Public Manager
10.09.2024 | Personalwesen

KGSt veröffentlicht Praxis-Bericht mit 80 Impulsen gegen die Personalnot im Sozial- und Jugendbereic

Um den Herausforderungen des eklatanten Fachkräftemangels im Sozial- und Jugendbereich zu begegnen, hat die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) einen neuen Bericht vorgelegt. Der Bericht "80 Impulse gegen die Personalnot im Sozial- und Jugendbereich" enthält zahlreiche kreative Lösungsansätze aus der kommunalen Praxis.

"Der Arbeitskräftemangel betrifft den gesamten Sozial- und Jugendbereich in besonderem Maße. Um die Leistungsfähigkeit zu erhalten und qualifiziertes Personal zu gewinnen und zu binden, braucht es einen gemeinsamen Kraftakt aller Akteur:innen", erklärt Heike Krutoff, Referentin im KGSt-Programmbereich Personalmanagement und Autorin des Berichts. "Mit unserem Bericht wollen wir Impulse geben und den interkommunalen Erfahrungsaustausch fördern."

Der Bericht basiert auf den Ergebnissen eines KGSt-Innovationszirkels, an dem sich rund 40 Kommunen beteiligt haben. Er gibt einen Überblick über die wesentlichen KGSt-Empfehlungen und stellt rund 80 kommunale Praxisbeispiele vor, die sich insbesondere auf die Bereiche Kindertagesstätten und Allgemeiner Sozialer Dienst konzentrieren.

"Es gibt nicht die eine goldene Lösung, aber viele kreative Ansätze, um den Herausforderungen zu begegnen", betont KGSt-Vorstand Dr. Klaus Effing. "Entscheidend ist, dass wir über die Grenzen der eigenen Verwaltung hinausblicken, Verantwortung gemeinsam übernehmen und die Mitarbeitenden als Gestalter:innen einbinden."

Der KGSt-Bericht Nr. 12/2024 "80 Impulse gegen die Personalnot im Sozial- und Jugendbereich" steht KGSt-Mitgliedern ab sofort unter folgendem Link zur Verfügung: siehe unten