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26.11.2024 | Baustoffe, Gebäudemanagement, Raumlösungen

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Wenn‘s im Großraumbüro leise wird: Stadtsparkasse München vertraut auf Akustikdämmung von JOMA

Volle Ruhe statt Lärm im Großraumbüro! Was schier unmöglich klingt, gehört in der „Neuen Arbeitswelt“ der Stadtsparkasse München zum Alltag. Denn für das rundum erneuerte Arbeitsplatzkonzept im Verwaltungszentrum in der Ungererstraße 75 hat Architektin Yenny Alvarez (Architekturbüro Tettenborn, München) ganz bewusst eine ausgeklügelte Akustikdämmung gewählt:

Für optimalen Lärmschutz in ihren neu konzipierten Büroräumen vertraut die Stadtsparkasse München auf die Akustikdämmung von JOMA. Foto: Matthias Mang/JOMA

Die Holzwolle-Akustikplatten der JOMA Dämmstoffwerk GmbH aus Holzgünz (Unterallgäu) kombinieren Holzwolle mit Zement und stellen so eine optimale Schallabsorption sicher.

Durch ihre einzigartige Oberflächenstruktur verringert die Akustikdämmung zudem die Nachhallzeit in den Büros immens. Da sich die Akustikdämmung auch ästhetisch ins Konzept der neuen Räumlichkeiten einfügen sollte, entwarf Yenny Alvarez vom Architekturbüro Tettenborn in München elf individuell angeordnete Dämmelemente mit unterschiedlichen Formen und Farben. JOMA lieferte die individuellen Module vorsortiert an den Fachhandwerker, der sie in seiner Werkstatt direkt auf die entsprechenden Trägerplatten vormontierte. So gab’s bei der Installation vor Ort keinen Staub und Dreck.

Offene Raumstruktur

„Für unsere ,Neue Arbeitswelt‘ in der Ungererstraße haben wir die alten Zellenbüros in größere, offenere Raumstrukturen umgewandelt. Das führte bei einigen Mitarbeitenden reflexhaft zur Sorge, dass es im Großraum zu laut wird. Daher war gleich klar, dass wir in den neuen Büros die bestmögliche Raumakustik herstellen müssen“, sagt Moritz Segers, Architekt der Stadtsparkasse München. Beim Umbau des Verwaltungszentrums in der Ungererstraße war er als Projektleiter für die Erarbeitung und Umsetzung des neuen Arbeitsplatzkonzepts zuständig.

In den Holzwolle-Akustikplatten von JOMA fand Architektin Yenny Alvarez die richtige Lösung: Mit einer Faserbreite von 1,0 Millimeter und einer Gesamtdicke von 2,5 Millimetern absorbieren die Dämmplatten den Schall in den Büros besonders wirksam und ermöglichen ein angenehmes Arbeiten ohne viel Lärm.

Akustik und Ästhetik vereint

Besonders wichtig war Moritz Segers und Yenny Alvarez neben dem richtigen Lärmpegel auch die Optik der Dämmelemente: „Die Akustikdämmung musste sich ästhetisch passend auf den Zielflächen einfügen. Gemeinsam mit den einzelnen Arbeitsplatzkabinen und den Teppichböden in den Büros sorgen die Akustikplatten für ein ganz heimeliges Gefühl. Und die verschiedenen Farben bringen auch viel mehr Leben und Wärme in den Raum. Da könnte man glatt vergessen, dass man sich im Büro befindet und nicht zu Hause“, so Alvarez.

Besonders begeistert hat sie zudem die 3D-Struktur der Holzwolle-Akustikplatten: „Man hat selbst von Weitem den Eindruck: Hier passiert optisch richtig etwas. Durch die besondere Oberflächenstruktur und die unterschiedlichen Farben sieht man nicht nur einzelne Akustikpanels, sondern auch Kunst“.

Thomas Riecker aus dem JOMA-Außendienst freut sich über das tolle Feedback: „Wir bieten unsere Akustikdämmung in den verschiedensten Größen an und machen jede noch so individuelle Beschichtung, Farbe und Form möglich. Auf Kundenwunsch können wir die Akustikdämmung auch mit integrierten Lichtarmaturen liefern. So sind Planern wie Yenny Alvarez keine Grenzen in der Gestaltung der Akustikelemente gesetzt und sie können ihre Raumkonzepte völlig frei entwerfen“.

Vorsortiert für schnelle Montage

Für die Büroräume in der Stadtsparkasse entwarf Yenny Alvarez elf individuelle Dämmkonstruktionen mitsamt Wunschfarben und -anordnung. Auf dieser Basis gab JOMA die Dämmung in Produktion und lieferte die Elemente als besonderen Service nach den Zielwänden auf Paletten vorsortiert an den beauftragten Schreiner. Der brauchte die einzelnen Dämmplatten nur noch wie ein Puzzle zusammensetzen und auf Holzträgerplatten montieren. „Diese Vorgehensweise ist für alle Beteiligten entspannt. Denn wenn Dämmelemente erst direkt auf der Baustelle angepasst und verklebt werden, dann entsteht Staub und der Lärm beim Sägen stört die Mitarbeitenden und die anderen Gewerke“, erklärt JOMA-Experte Bernd Wucher. Moritz Segers ist zufrieden mit diesem Service-Plus: „Bei uns musste die Montage der Dämmelemente zeitgleich mit dem Aufbau der Möblierung erfolgen. Umso wichtiger war es, dass die Akustikelemente bereits vormontiert ankamen, schließlich hatten wir in den Räumen schon Konferenztische, Sessel und komplett eingerichtete Arbeitsplätze stehen. Da konnten wir uns keinen Baustaub mehr leisten.“

Angenehmes Raumklima durch natürliche Materialien

Die Akustikdämmung sorgt bei der Stadtsparkasse nicht nur für ruhiges Arbeiten, sondern auch für ein gutes Raumklima: Die JOMA-Akustikplatten bestehen aus natürlichen, atmenden Materialien und sind darüber hinaus auch besonders allergikerfreundlich. Durch ihren Holzanteil können sie zudem die Feuchtigkeit aus der Raumluft aufnehmen. „Es freut mich, dass wir mit unserer Akustikdämmung einen Teil zur guten Atmosphäre in der Stadtsparkasse beitragen konnten – so können sich die Mitarbeitenden voll auf die Beratung ihrer Kunden konzentrieren“, sagt Matthias Mang, Geschäftsführer der JOMA Dämmstoffwerk GmbH. Durch ihre besondere Materialbeschaffenheit verfügen die Dämmplatten von JOMA außerdem über eine natürliche Festigkeit, sie vertragen auch feuchte Umgebungen und bieten einen verlässlichen Brandschutz.