Umgang mit Extremereignissen: Erkenntnisse, Maßnahmen und Herausforderungen beim Hochwasserschutz

Am 6. November 2024 findet der HochwasserTag der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) in Augsburg statt. Unter dem Titel „Extremereignisse: Neue Erkenntnisse, Maßnahmenplanung und Herausforderungen“ geht es um den Umgang mit extremen Wetterereignissen in Theorie und Praxis.

Die Veranstaltung richtet ihren Blick auf veränderte Wetterlagen und deren Auswirkungen auf Regenabflüsse und Schäden. Außerdem werden die neuesten Erkenntnisse aus dem Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) vorgetragen. Der Bericht liefert wissenschaftliche Grundlagen und betont die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel und dessen Eindämmung.
 
Ein weiterer Punkt auf der Agenda ist ein Überblick der Versicherungswirtschaft über die Kosten von Überschwemmungen. Diese Analyse verdeutlicht die wirtschaftlichen Auswirkungen von Hochwasserereignissen und die Bedeutung präventiver Maßnahmen.
 
Die Zusammenarbeit zwischen Kommune, Wasserwirtschaft und Katastrophenschutz wird ebenfalls beleuchtet. Es werden Beispiele und Ansätze vorgestellt, um die Widerstandsfähigkeit von Gemeinden gegenüber extremen Wetterereignissen zu stärken. Erfahrungen mit der Erstellung und Nutzung von Starkregengefahrenkarten werden geteilt. Diese Karten sind ein wichtiges Werkzeug, um potenzielle Gefahren durch Starkregen frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu planen.
 
Die DWA lädt Fachleute, Entscheidungsträger*innen und Interessierte ein, an dieser Veranstaltung teilzunehmen.
 
Der HochwasserTag findet im Bayerischen Landesamt für Umwelt, Bürgermeister-Ulrich-Straße 160, 86179 Augsburg statt. Eine Fachausstellung mit Neuigkeiten aus der Branche ergänzt die Veranstaltung. Die Teilnahme kostet 620 Euro, DWA-Mitglieder zahlen 520 Euro.