Public Manager
05.01.2023 | Soziale Stadt/PPP-Projekte

Fluchtzuwanderung: Aufnahme und Zusammenleben ermöglichen – Was sagt und macht die kommunale Praxis?

Öffentliche Dialogveranstaltung im Rahmen der „Difu-Dialoge zur Zukunft der Städte“

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In vielen Städten sind die Unterkünfte für Geflüchtete aktuell belegt. In Deutschland sind bis September 2022 mehr Flüchtlinge angekommen als im gesamten Jahr 2015. Es sind Geflüchtete aus der Ukraine, aber auch aus anderen Ländern, die über die Türkei und die Balkanroute kommen. Die Kommunen rechnen im Winter 2022/2023 mit weiter steigenden Flüchtlingszahlen. Bund, Länder und Kommunen stimmen die notwendigen Rahmenbedingungen ab. Eine faire Verteilung und eine angemessene Kostenerstattung für die Kommunen sind dabei wichtige Punkte.

Auch Fragen des Umgangs mit unbegleiteten Minderjährigen und einer „selektiven“ Willkommenskultur sind zu beantworten. Welche Erfahrungen machen Kommunen, welche Maßnahmen ergreifen sie, um Lösungen zu finden und Aufnahme und Zusammenleben zu ermöglichen, zu gestalten und sozialen Zusammenhalt mit Inhalten zu füllen?

Ablauf

Begrüßung
Prof. Dr. Carsten Kühl, Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer, Difu, Berlin

Virtuelles Podium:
- Dr. Beate Hollbach-Grömig, Difu
- Gregor Jekel, FB Wohnen, Arbeit und Integration, Landeshauptstadt Potsdam
- Heike Thöne, Abt. Mieterschutz und Quartiersentwicklung, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Berlin

Moderation
- Dr. Bettina Reimann, Difu

Dramaturgie/Teilnehmende
Die Vortrags- und Dialogreihe widmet sich aktuellen Themen zur „Zukunft der Städte“. Je nach Schwerpunkt setzt sich der Teilnehmendenkreis aus Politik, Bundes- und Landesverwaltungen, Bezirksämtern, Stadtverwaltungen, Medien sowie anderen öffentlichen und privaten Einrichtungen unterschiedlich zusammen. Nach dem Input der Podiumsgäste ist Zeit für Fragen und Diskussion – auch mit dem Publikum.

Ort: online
Zeit: 18. Januar 2023, 17-19 Uhr
gebührenfrei, Anmeldung erforderlich

Online-Anmeldung und weitere Infos: siehe Link

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Teilnehmende können Fragen und Diskussionsbeiträge während der Veranstaltung direkt als Videokonferenzteilnehmer*in sowie über die Chat-Funktion einbringen.