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27.01.2023 | Behörden und Verwaltung, Gebäudemanagement, Wasser und Abwasser

BeschA erhält Zertifizierung nach EMAS

Das Beschaffungsamt des BMI (BeschA) hat für den Standort Brühler Straße in Bonn die Zertifizierung nach dem europäischen Umweltmanagementsystem EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) erhalten. EMAS-geprüfte Organisationen leisten einen wirksamen Beitrag zum Umweltschutz, sparen Kosten ein und zeigen gesellschaftliche Verantwortung.

DGNB Plakette als Auszeichnung für nachhaltige Gebäude (Bild: BeschA)

BeschA-Präsident Dr. Alexander Eisvogel zeigte sich hocherfreut über diese Auszeichnung: „Das Beschaffungsamt des BMI hat sich voller Überzeugung als eine Pilotbehörde an der Einführung des Umweltmanagementsystems EMAS beteiligt und diese Maßnahme als erste Behörde im Geschäftsbereich des BMI umgesetzt. Ich danke allen daran beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern meines Hauses für ihre engagierte Arbeit!“

Mit dem Klimaschutzprogramm 2030 hat die Bundesregierung ambitionierte Ziele zur Reduktion von Treibhausgasen in Deutschland gesetzt. So wurde u.a. das Ziel einer klimaneutralen Bundesverwaltung im Klimaschutzgesetz verankert.

Das BeschA verabschiedete ein umweltpolitisches Leitbild, an dem sich alle künftigen Teilziele und Maßnahmen ausrichten. Neben diesem Umweltprogramm wurden in einer Umwelterklärung alle Schritte dokumentiert, die zur Einführung des Umweltmanagementsystems EMAS ergriffen wurden. Ein externer Gutachter bestätigte zudem nach einer Begehung der Liegenschaft und Prüfung aller Dokumente die Konformität der Einführung des Systems mit der einschlägigen EU-Verordnung. Anschließend konnte die Registrierung bei der zuständigen Industrie- und Handelskammer in Duisburg beantragt werden, die die Urkunde nunmehr überreichte.

Dr. Alexander Eisvogel: „Die Zertifizierung nach EMAS und die damit einhergehende Einführung eines Umweltmanagementsystems am Bonner Standort des BeschA ist ein wichtiger erster Schritt zum Ziel eines mittelfristig klimaneutralen Handelns im Beschaffungsamt. Jetzt gilt es, diesen Weg konsequent weiter zu gehen und Nachhaltigkeit zu leben - sowohl im Arbeitsalltag unserer Behörde, als auch in der Beschaffung. Wenn wir nach vorne blicken, gibt es noch viel zu tun. Ich bin aber überzeugt, dass es uns gelingen wird, diesem Ziel Schritt für Schritt näher zu kommen.“

Künftig werden die Aufgaben rund um das Umweltmanagementsystem im BeschA bei der Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB) angesiedelt. Um die Umweltleistungen fortlaufend zu verbessern, wird die Eignung, Angemessenheit und Wirksamkeit des Systems im Wirkbetrieb geprüft, damit eventuell notwendige Anpassungen erarbeitet und umgesetzt werden können. Es werden ein Internes Audit und ein Überwachungsaudit durch einen externen Gutachter durchgeführt sowie eine jährliche Umwelterklärung zur Überprüfung der Einhaltung von gesetzten Zielen erstellt. Eine erneute Validierung und Registrierung erfolgen in drei Jahren.

Der Weg zu Klimaneutralität im BeschA soll insbesondere durch Energiesparen, klimafreundliche Dienstreisen sowie eine weitestgehend ökologische und klimafreundliche Beschaffung und Entsorgung beschritten werden. So wollen wir unser Handeln an den Grundsätzen der Nachhaltigkeit ausrichten.

 

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

 

Carolin Hartenstein

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Stabsstelle Presse und Kommunikation

Beschaffungsamt des BMI

 

Brühler Straße 3, 53119 Bonn

 

Telefon:  +49 22899 610-1247

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