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25.04.2023 | Allgemeine Meldungen, Gebäude und Grundstücke, Stadtplanung

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Februar 2023: +4,2 % zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Februar 2023 gegenüber Januar 2023 kalender- und saisonbereinigt um 4,2 % gestiegen. Dabei sank der Auftragseingang im Hochbau um 6,0 %, während er im Tiefbau um 14,6 % stieg.

Statistisches Bundesamt (Bild: Destatis)

Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2022 fiel der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 15,4 %. Hier sank der Auftragseingang im Hochbau um 29,0 %, während er im Tiefbau um 1,5 % anstieg. Der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang lag im Februar 2023 mit einem Volumen von 7,4 Milliarden Euro trotz deutlich gestiegener Baupreise 3,4 % unter dem Vorjahresniveau.

In den ersten zwei Monaten des Jahres 2023 sanken die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe gegenüber dem Vorjahreszeitraum kalender- und preisbereinigt um 18,2 % und nominal um 4,4 %.

Realer Umsatz im Vorjahresvergleich rückläufig

Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe ist im Februar 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,8 % zurückgegangen. Der nominale Umsatz erhöhte sich aufgrund der stark gestiegenen Baupreise um 7,1 % auf 6,6 Milliarden Euro.

In den ersten zwei Monaten des Jahres 2023 sanken die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum real um 8,0 % und stiegen nominal um 6,5 %.

Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen erhöhte sich im Februar 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,8 %.