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29.09.2022 | Energie, Stadtplanung

Fachtagung Nahwärme Kompakt am 20. Oktober in Karlsruhe und im Live-Stream

Wärmenetze sind in den meisten Kommunen einer der großen Hebel für eine erfolgreiche Wärmewende. Noch werden sie meist mit fossilen Brennstoffen betrieben und ihr Anteil an der Wärmeversorgung ist vielerorts ausbaufähig. Wie ein Ausbau und eine Transformation hin zu erneuerbaren Energien gelingen kann, zeigt die Veranstaltung Nahwärme Kompakt.

Die Fachtagung Nahwärme kompakt findet nach drei Jahren wieder vor Ort in Karlsruhe statt. (Foto: KEA-BW)

Die jährliche Fachtagung des Kompetenzzentrums Wärmewende der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) findet in diesem Jahr am 20. Oktober in Karlsruhe und als Live-Stream statt. Mit Vorträgen und Praxisbeispielen zeigen Expertinnen und Experten, wie bestehende Versorgungsstrukturen neu gedacht und erfolgreich transformiert werden können. Die Tagung richtet sich vor allem an Energieversorgungsunternehmen, Planer und Kommunen; Interessierte aus anderen Branchen sind ebenfalls willkommen. Die Anmeldung ist bis zum 13. Oktober auf der Website der KEA-BW möglich: siehe Link

Wärmenetze in Städten und Gemeinden nutzen noch häufig fossile Energieträger, etwa Erdgas oder Kohle. In der Energiekrise steigt der Druck, die Wärmeerzeugungsstruktur umzubauen. Gründe sind der aktuelle Gasengpass, steigende Energiekosten der fossilen Energieträger sowie ambitionierte Klimaziele. Zusätzlich liegen gesetzliche Rahmenbedingungen vor, die der Transformation Nachdruck verleihen. Wärmenetze gespeist aus erneuerbaren Quellen und Abwärme sind auch aus einem anderen Grund wichtig: Bis Ende 2023 müssen alle 104 großen Kreisstädte und Stadtkreise Baden-Württembergs einen kommunalen Wärmeplan aufstellen. Kleinere Gemeinden werden bei der freiwilligen kommunale Wärmeplanung vom Land gefördert. Die dort entwickelten Maßnahmen soll dafür sorgen, dass die Wärmenetze in Städten und Gemeinden nutzen noch häufig fossile Energieträger, etwa Erdgas oder Kohle. In der Energiekrise steigt der Druck, die Wärmeerzeugungsstruktur umzubauen. Gründe sind der aktuelle Gasengpass, steigende Energiekosten der fossilen Energieträger sowie ambitionierte Klimaziele. Zusätzlich liegen gesetzliche Rahmenbedingungen vor, die der Transformation Nachdruck verleihen. Wärmenetze gespeist aus erneuerbaren Quellen und Abwärme sind auch aus einem anderen Grund wichtig: Bis Ende 2023 müssen alle 104 großen Kreisstädte und Stadtkreise Baden-Württembergs einen kommunalen Wärmeplan aufstellen. Kleinere Gemeinden werden bei der freiwilligen kommunale Wärmeplanung vom Land gefördert. Die dort entwickelten Maßnahmen soll dafür sorgen, dass die Wärmeversorgung im Gebäudebestand spätestens bis zum Jahr 2040 klimaneutral wird. Grüne Wärmenetze sind ein möglicher Baustein der kommunalen Wärmeplanung.

Wie die Transformation und der Ausbau von Wärmenetzen erfolgreich umgesetzt werden kann, ist der Schwerpunkt der diesjährigen Fachtagung Nahwärme Kompakt. Sie steht ganz unter dem Motto: Wärmewende - Zeitenwende: Transformation von Wärmenetzen - Wo geht der Weg hin? Eingeladen sind insbesondere Wärmenetzbetreiberinnen, Vertreterinnen und Vertreter von Stadtwerken sowie aus den kommunalen Verwaltungen und Verbänden, außerdem Mitarbeitende der entsprechenden Planungsbüros, Energiedienstleistende und alle Interessierten. Veranstaltungsort ist das Design Offices Karlsruhe, direkt am Bahnhofsvorplatz. Hier ist viel Zeit für direkten Austauschs und Vernetzung während der Tagung. Eine Online-Teilnahme ist ebenfalls möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 70 Euro.im Gebäudebestand spätestens bis zum Jahr 2040 klimaneutral wird. Grüne Wärmenetze sind ein möglicher Baustein der kommunalen Wärmeplanung.

Wie die Transformation und der Ausbau von Wärmenetzen erfolgreich umgesetzt werden kann, ist der Schwerpunkt der diesjährigen Fachtagung Nahwärme Kompakt. Sie steht ganz unter dem Motto: Wärmewende - Zeitenwende: Transformation von Wärmenetzen - Wo geht der Weg hin? Eingeladen sind insbesondere Wärmenetzbetreiberinnen, Vertreterinnen und Vertreter von Stadtwerken sowie aus den kommunalen Verwaltungen und Verbänden, außerdem Mitarbeitende der entsprechenden Planungsbüros, Energiedienstleistende und alle Interessierten. Veranstaltungsort ist das Design Offices Karlsruhe, direkt am Bahnhofsvorplatz. Hier ist viel Zeit für direkten Austauschs und Vernetzung während der Tagung. Eine Online-Teilnahme ist ebenfalls möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 70 Euro.