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28.11.2022 | Messen, Stadtplanung, Verkehrsmanagement

polisMOBILITY2023 – Konferenz setzt Schwerpunkt auf kommunale Handlungsfelder

Auch im kommenden Jahr (24. – 26.5.2023) präsentiert die polisMOBILITY auf dem Kölner Messegelände ein in Deutschland einzigartiges Konferenzprogramm zum Thema urbane Mobilität der Zukunft. Der Fokus des Messeevents liegt sowohl bei den Ausstellungsflächen als auch bei der Konferenz auf den kommunalen Lösungen für die Mobilitätswende.

In zwei Hallen bildet die polisMOBILITY-Konferenz auf vier Bühnen an allen drei Messetagen das gesamte Themenspektrum ab, in dem sich die Mobilität der Zukunft für lebenswerte, nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung ausgestaltet. In sechs Themenfelder aufgeschlüsselt durchdringen sowohl Ausstellung als auch Konferenz die relevanten Fragen und Lösungen im Kontext der Mobilitätswende an der Schnittstelle zum Energiesektor und der fortschreitenden digitalen Transformation.

Mit internationalen Programmpunkten und namhaften Expert:innen und Entscheider:innen bietet die die Konferenz Möglichkeiten zu substanziellem Austausch zu den Fachthemen über Branchen- und Sektorengrenzen hinweg. Fachbesucher:innen können sich so in Breite und Tiefe der Themen informieren und einbringen.

Auf die entsprechenden Kernfragen hin konzipiert bietet die Konferenz vielfältige Möglichkeiten für Information, Erkenntnisgewinn und Diskurs – von Vorträgen über Paneldiskussionen bis hin zu interaktiven Formaten, in denen sich die Teilnehmenden konstruktiv in das fachliche Agenda-Setting und die Meinungsbildung einbringen können.

Relevante Konferenzpartner

Folgende Unternehmen, Verbände und Institutionen haben ihr Mitwirken am Konferenzprogramm bereits bestätigt: AGFS, Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Bundesverband eMobilität (BEM), Deutscher Städtetag, Cargobike jetzt, EIT Urban Mobility, Hubject, VDV, VKU, Women in Mobility, Zukunft Fahrrad.

Die Konferenzpartner der polisMOBILITY sind über relevante Programmpunkte und über inhaltliche Beratung eingebunden. Sie unterstreichen die fachliche Fundiertheit und die Alleinstellung der polisMOBILITY als umfassende Plattform zu Fragen der Mobilitäts- und Energiewende im Kontext von Stadt- und Regionalentwicklung.

Die sechs Themenfelder polisMOBILITY 2023:

Das Themenfeld Kommunale Mobilitätswende bestimmen stadträumliche Fragen zu Nahmobilität, Radverkehrsplanung und Parkraummanagement; sowie planerische Aspekte in Mobilitätskonzepten und kommunalem Mobilitätsmanagement.

Die Formate zu Öffentlicher Nahverkehr und Mobilitätsdienstleistungen widmen sich der Stadt-Umland-Verflechtung und dem Modal Shift, wobei die Attraktivierung des Umweltverbunds und Intermodalität besonders betrachtet werden.

Im Bereich Letzte-Meile-Logistik werden gezielt Umsetzung- und Betreibermodelle im städtischen Mobilitäts- und Logistikkosmos beleuchtet, die dazu beitragen, die Grundversorgung nachhaltig und verkehrsarm zu gewährleisten.

Fahrzeuge und Antriebstechnologien werden auf der polisMOBILITY in ihrer systemischen Wirkung betrachtet, speziell im Kontext von Dekarbonisierung des Verkehrs, des Markthochlaufs der E-Mobilität und vielversprechender neuer Antriebstechnologien wie der Wasserstofftechnologie.

Urbane Sektorkopplung ist ein Kernthema der polisMOBILITY, in dem das wirkungsvolle Zusammenspiel von Energie- und Verkehrswende in den Blick genommen wird. Schwerpunktartig werden Potenziale von Quartierslösungen für die dezentrale Wende sowie die Herausforderungen der Netzintegration betrachtet.

Der Megatrend Digitalisierung durchdringt alle Themenfelder und wird daher allen Formaten immanent sein. In der Konferenz werden darüber hinaus die Themen digitale Infrastruktur, Buchungsplattformen, Datenwirtschaft und -Management sowie KI im urbanen Umfeld geboten.

Die polisMOBILITY versteht sich als Partnerin des Wandels für Städte und Regionen. Daher werden übergreifend auch strategische Fragen zu kommunaler Handlungsfähigkeit, der Kooperation von Bund/Land/Kommune und Public-Private-Partnerships bearbeitet, um die Hoheitsbefähigung und die gestalterische Rolle von Städten und Kommunen in Fragen der Mobilitäts- und Energiewende zu stärken.