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01.12.2022 | Beschaffungspraxis, Veranstaltungen und Wettbewerbe

BME-Award „Innovation schafft Vorsprung 2023“: Vier Bewerber nominiert

Für den BME-Preis „Innovation schafft Vorsprung 2023“ wurden vier Bewerber nominiert. Mit dem Award zeichnet der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) seit 2006 Spitzenleistungen öffentlicher Auftraggeber aus.

Bild: © Gerd Altmann, Pixabay

Auch in diesem Jahr wurden aus dem Kreis der Bewerber die besten Konzepte ausgewählt. Die vier nominierten Institutionen stellten sich ein zweites Mal der Jury. Der Gewinner wird auf dem „Tag der öffentlichen Auftraggeber“ am 29. Juni 2023 im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in Berlin bekannt gegeben. 

Nominierte Unternehmen und Konzepte (alphabetisch): 

·       FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH

„Smarter Telefon-Assistent für die natürliche sprachbasierte Kundenkommunikation“  

·       Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement  

„Verbesserung des Gesundheitsschutzes durch ganzheitlichen UV-Schutz unter Berücksichtigung der Trageakzeptanz“    

·       Stadt Karlsruhe             

„Einführung einer elektronischen Bestellplattform bei der Stadt Karlsruhe (Kaufhaus der Stadt)“    

·       Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH            

„VGF-Vergabe-Wahlomat: Bereitstellung einer digitalen Anwendung zur Wahl der Verfahrensart bei öffentlichen Beschaffungen“      

Um den Award „Innovation schafft Vorsprung“ können sich Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen sowie öffentliche Unternehmen und Institutionen bewerben. Einreichungen sind für die Kategorien „Beschaffung von innovativen Produkten, Verfahren und Dienstleistungen“ oder „Gestaltung innovativer Beschaffungsprozesse“ möglich.

Voraussetzung ist, dass das eingereichte Konzept in der Praxis verwirklicht wurde und dauerhaft zur Optimierung und Effizienzsteigerung beigetragen hat. Es zeichnet sich durch seine Übertragbarkeit auf andere vergleichbare Institutionen bzw. Organisationen der öffentlichen Hand aus.

Der praktische Einsatz der innovativen Produkte, Verfahren und Dienstleistungen sollte die Produktivität und Effizienz – etwa unter finanziellen, prozessualen und/oder umwelttechnischen Aspekten – nachweislich deutlich verbessert haben. 

Die Auszeichnung 2022 erhielten die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH für ein Projekt zur Digitalisierung ihrer internationalen Beschaffungsprozesse und die N-ERGIE Aktiengesellschaft für ein Projekt zur Digitalisierung und Elektrifizierung von Parkraum (Smart Parking).  

SAVE THE DATE:

Bewerbungsschluss für den BME-Award „Innovation schafft Vorsprung 2024“ ist der 15. Oktober 2023.  

Potenzielle Bewerber können bei Bedarf im Vorfeld der Einreichung ihr konkretes Projekt mit dem Team des Kompetenzzentrums innovative Beschaffung (KOINNO – siehe Link ) diskutieren. Sie erhalten Unterstützung bei der Zusammenstellung der erforderlichen Information für ihre Bewerbung.