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16.12.2022 | Energie

AGFW begrüßt die Stadtwerke Straubing als 600. Verbandsmitglied

Die großen Umbrüche im Energiesektor stellen nicht nur die Bürgerinnen und Bürger sowie die Politik vor Herausforderungen: Vor allem die Unternehmen der deutschen Energiewirtschaft müssen derzeit den Spagat zwischen Klimaschutzzielen und Bezahlbarkeit von Energie meistern.

AGFW-Geschäftsführer Werner Lutsch mit Günter Winter, Geschäftsführer der Stadtwerke Straubing. (Bild: AGFW)

Als Spitzenverband für den Fernwärmesektor verzeichnete der Energieeffizienzverband AGFW im Jahr 2022 einen starken Mitgliederzuwachs: Gleich 60 neue Mitgliedsunternehmen, darunter viele Stadtwerke, setzen auf die Beratungsleistungen und das technische Know-how des regelsetzenden Verbandes. Nun konnte AGFW-Geschäftsführer Werner Lutsch persönlich in Bayern das 600. Mitglied des Verbandes begrüßen: Die Stadtwerke Straubing sind künftig ebenfalls Teil des AGFW. 

Die Stadtwerke sind das kommunale Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen der Stadt Straubing und Umgebung. „Seit über 140 Jahren stehen wir für eine sichere Versorgung unserer Stadt mit Energie und frischem Trinkwasser“, so Geschäftsführer Günter Winter. „Mit unseren Produkten und Dienstleistungen tragen wir einen wichtigen Teil zur kommunalen Daseinsvorsorge und somit zur Wirtschaftskraft und zur Lebensqualität in Straubing bei. Die jüngsten geopolitischen Entwicklungen bedeuten jedoch auch für uns enorme Herausforderungen bei der Transformation unserer Wärmeversorgung. Wir freuen uns daher auf die Unterstützung durch den AGFW. Vor allem das große technische Know-how des Verbandes hat uns überzeugt.“ 

AGFW-Geschäftsführer Werner Lutsch hatte die Stadtwerke gemeinsam mit Harald Rapp, Bereichsleiter Stadtentwicklung, Mitte Dezember besucht und im Verband willkommen geheißen. „Der stetige Mitgliederzuwachs freut uns sehr“, so Werner Lutsch. „Wir sehen darin eine Bestätigung unseres Dienstleistungsangebotes für die Branche. Im Sinne unserer Mitglieder werden wir uns auch in Zukunft für bessere Rahmenbedingungen für die Fernwärme einsetzen. Unsere Unternehmen investieren Jahr für Jahr Millionenbeträge in die Umstellung ihrer Netze auf regenerative Energien. Damit dieser eingeschlagene Weg auch vor dem Hintergrund der aktuellen Lage weiter beschritten werden kann, benötigen wir realistische Lösungen der Politik. Die Wärmewende können wir als Land nur schaffen, wenn wir alle gemeinsam an diesem Ziel arbeiten.“