Holz mischt mit: Von Batterie bis Brückenbau
Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) gibt jetzt erstmals einen Statusbericht SPEZIAL: Forschung, Entwicklung, Wissenstransfer heraus. Er blickt auf 4 Jahre Forschung für Wald und Holz im Kontext der Charta für Holz 2.0 zurück.
Trotz Corona: Die Forschung und Entwicklung zu wichtigen Themen im Bereich Wald und Holz steht nicht still. Woran mit welchen Ergebnissen geforscht wird, lässt sich ab sofort im Charta-Statusbericht 2020/2021 SPEZIAL nachlesen. Vorgestellt werden 66 ausgewählte Projekte der zurückliegenden vier Charta-Jahre aus der Forschungsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie aus der Ressortforschung des Thünen-Instituts.
Die Forschungsprojekte sind den sechs Handlungsfeldern der Charta zugeordnet. Von der Entwicklung selbsttragender Flächen aus Laubholz-Hybridwerkstoffen für den Bau von Fußgänger- und Fahrradbrücken über die Entwicklung emissionsfreier Klebstoffe auf Holzbasis bis hin zur Elektrolytgewinnung aus Lignin für ökologische Batterien oder der Virtual-Reality-Trainings-App für Kleinprivatwaldbesitzer bilden die Forschungsprojekte die vielfältigen Themen der Charta für Holz 2.0 ab.
Außerdem ist zu erfahren, welche Aufgaben das Thünen-Institut im Auftrag des BMEL umsetzt. Dazu zählen neben der bekannten Bundeswaldinventur, die aktuell zum vierten Mal stattfindet, beispielsweise auch die jährliche Treibhausgasberichterstattung oder Statistiken zum Cluster Forst und Holz. Beleuchtet werden Forschung und Entwicklung auch aus Sicht der den Charta-Prozess umsetzenden Arbeitsgruppen ebenso wie die Evaluation des Charta-Prozesses durch das Thünen-Institut.
Der Charta-Statusbericht SPEZIAL steht gedruckt und zum Download ab sofort in der Mediathek der FNR bereit.
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