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22.07.2021 | Sanitär-Heizung-Klima, Schul- und KITA-Einrichtung

CO2 Ampeln mit niedrigerem Lüftungs-Schwellenwert erhöhen den Infektionsschutz im Klassenzimmer

Nach mehrfachen Schulschließungen aufgrund der Corona-Pandemie und vielen Monaten des digitalen Fernunterrichts soll nach den Sommerferien wieder der geregelte Präsenzunterricht an den Schulen in Nordrhein-Westfalen und deutschlandweit starten, sofern die Inzidenzzahlen ein niedriges Niveau halten.

(Grafik: ©ISIS IC GmbH)

Für einen wirksamen Infektionsschutz an den Schulen haben sich bereits CO2Ampeln bewährt, die permanent die Luftqualität im Klassenzimmer ermitteln und anzeigen, wann es Zeit zum Lüften ist. So lässt sich die Verbreitung von Aerosolen verhindern, die das Corona-Virus übertragen können. Um sich besonders gut auf den Schulstart vorzubereiten, sorgen CO2Ampeln, deren Schwellenwert sich herabsetzen lässt, für zusätzliche Sicherheit. So erfolgt der Lüftungshinweis schon früher – wie bei der originalen CO2Ampel des niederrheinischen Unternehmens ISIS IC.

Laut der aktuellen Coronabetreuungsverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen werden die Schülerinnen und Schüler nach den Sommerferien in Präsenz unterrichtet – so lange der Sieben-Tage-Inzidenzwert die 100 nicht überschreitet. Dann ist allein Wechselunterricht zulässig. Überschreitet die Sieben-Tage-Inzidenz in einem Kreis oder einer kreisfreien Stadt an drei aufeinander folgenden Tagen den Wert von 165, werden die Schulen erneut geschlossen, der Unterricht findet wieder digital statt. Doch genau diesen Fall gilt es zu vermeiden, schließlich sind sich alle Beteiligten und Experten einig, dass der Präsenzunterricht aus vielen Gründen immens wichtig für die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler ist. Nun stellt sich die Frage, wie sich künftig der Präsenzunterricht trotz erhöhter Personenanzahl in einem Raum sicher gestalten lässt.

CO2Ampeln sorgen für Sicherheit

Viele Schulen setzen in ihren Klassenzimmern inzwischen auf CO2Ampeln, die einen Hinweis geben, wann Zeit zum Lüften ist und damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz vor Infektionen leisten. So findet auch „Conny, die CO2Ampel, die atmet“ in vielen Klassenräumen ihren Einsatz. Die Ampel wurde von der ISIS IC GmbH aus dem niederrheinischen Wesel gemeinsam mit Wissenschaftlern aus der Luft- und Klimatechnik und aus der Medizin entwickelt und zum Patent angemeldet. Anders als viele Nachbauten ist das Produkt aus dem Hause ISIS IC das einzige, das den Namen CO2Ampel führen darf, also gleichsam das Original.

Inwiefern leistet „Conny, die CO2Ampel, die atmet“ einen Beitrag zum Infektionsschutz? Der in dem smarten Gerät eingebaute Sensor misst stetig und präzise den aktuellen CO2-Gehalt der Raumluft. Dieser ist ein entscheidender Indikator für die Aerosol-Konzentration und damit für das Ansteckungsrisiko mit COVID-19. Anhand der von dem Umweltbundesamt vorgegebenen Grenzwerte interpretiert die Ampel die Werte. Gute Luft mit einem CO2-Anteil von unter 1.000 parts per Million (ppm) wird grün dargestellt. Ist der Messwert erhöht und Aufmerksamkeit gefragt, leuchtet die Ampel gelb. Wenn es Zeit ist, den Raum zu lüften oder zu verlassen, so wird dies durch rotes Licht signalisiert. Im Vergleich zu CO2-Messgeräten ist das Ampelsystem einfach und arbeitet nicht mit Zahlen, die sich permanent ändern. Das lenkt die Schülerinnen und Schüler bloß ab, wie Praxistests an Schulen ergeben haben. Die Ampel ist Cloud- und W-Lan-kompatibel und lässt sich einfach installieren. Über eine App kann der aktuelle Zustand der Luftqualitätswerte zur Erkenntnisgewinnung und Analyse per Anzeige dargestellt werden.

Niedrigerer Schwellenwert = höherer Schutz

„Wenn nach den Sommerferien nun wieder Präsenzunterricht mit vielen Schülerinnen und Schülern in einem Raum stattfindet, bedarf es einer guten Vorbereitung auf einen sicheren Schulstart. Der Schutz sollte noch einmal überdacht und es sollte bei Gefahr früher reagiert werden“, empfiehlt Dirk Unsenos, Geschäftsführer der ISIS IC GmbH, um erneute Schulschließungen zu verhindern. Dafür bietet Conny die Basis: „Das Besondere an Conny ist, dass sich die Schwellenwerte herabsetzen lassen, ein Lüftungshinweis erfolgt dann beispielsweise schon bei 800 anstelle von 1.000 ppm. Damit lässt sich das Infektionsrisiko der Schüler-Lehrer-Gruppe im Raum verringern. Die Schwellenwerte aus der Arbeitsstättenverordnung stammen nämlich noch aus der Zeit vor Corona, in manchen europäischen Nachbarländern wie den Niederlanden sind sie mittlerweile schon nach unten gesetzt worden“, sagt Unsenos. Mit dem Herabsetzen der Schwellenwerte erhöht sich automatisch die Sicherheit in einem Klassenraum. „Am sichersten ist es, bereits bei einer gelben Ampel zu reagieren“, rät Unsenos.

Damit gibt die CO2Ampel zum einen verlässlich und in Echtzeit durch, wann es Zeit zum Lüften ist. Sie verhindert zum anderen gleichzeitig, dass unnötig gelüftet wird – was besonders in Wintertagen zum Frieren und hohen Heizkosten führen kann. Des Weiteren erhöht Conny die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler genauso wie der Lehrerinnen und Lehrer, indem sie bereits noch frühzeitiger einen Lüftungshinweis gibt. „Der Schwellenwert lässt sich ganz individuell einstellen“, so Unsenos. „Wer schon bei gelber Farbe lüftet, erhöht die Sicherheit der im Raum Anwesenden noch einmal deutlich.“

Vorteil für die Gesundheit

Auch losgelöst von der Corona-Pandemie ist das Raumklima seit Jahren ein drängendes Problem an Schulen. Weil in den Klassenräumen immer viele Menschen auf engem Raum versammelt sind, ist der CO2-Ausstoß hoch – und häufig höher als es lufthygienisch akzeptabel ist. Erhöhte Mengen Kohlendioxid können jedoch negative Folgen haben. Sie können Kopfschmerzen auslösen, machen müde und schränken die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit ein. Diese Beschwerden können durch regelmäßiges Lüften verhindert werden.

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

ISIS IC GmbH

Handelsweg 2
46485 Wesel

Tel.: + 49 (0)281/33839-0
Fax:

Email:
Web: www.co2ampel.online