BUGA Rostock 2025 - Bürgerschaft gibt grünes Licht für die Bundesgartenschau
In Rostock ist eine Entscheidung gefallen: Die Bürgerschaft hat am 18. August 2021 mehrheitlich dem Durchführungsvertrag mit der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG), dem Gesellschaftsvertrag zur zukünftigen BUGA 2025 GmbH und dem Business-Konzept zur Bundesgartenschau zugestimmt.
Dem vorausgegangen war eine mehrwöchige, intensive Diskussion in städtischen Ausschüssen, mit den politischen Fraktionen, der Stadtspitze und der Kommunalaufsicht Mecklenburg-Vorpommern.
"Mit dem Gesellschaftsvertrag und dem Durchführungsvertrag mit der DBG sind zwei wichtige Werkzeuge bereitgestellt, um den weiteren Prozess zu gestalten“, sagt Jochen Sandner, Geschäftsführer der DBG. „Es ist ein ambitionierter Weg, der vor uns liegt. Wir freuen uns, dass mit der Leitentscheidung im Oktober 2020 und der gestrigen Zustimmung nun alle Voraussetzungen geschaffen sind, ihn in Angriff zu nehmen.“
Für die Rostocker bedeutet die Bundesgartenschau eine Chance, ihre Stadt weiterzuentwickeln. Geplant sind sieben „Rostocker Projektbausteine“, darunter der Bau der Warnowbrücke, ein neu gestalteter Stadthafen, der Stadt-Park auf dem Gelände einer bisherigen Deponie sowie ein neues Wohnquartier. Ziel ist es, die Innenstadt mit abgelegeneren Stadtteilen im Nordosten zu verbinden.
Rund 142 Millionen Euro werden für die BUGA Rostock 2025 veranschlagt, der Großteil sind Fördergelder von Land und Bund. Der Eigenanteil der Stadt liegt bei rund 40 Millionen Euro.