Public Manager
30.09.2020 | Beschaffungspraxis

Beschaffungskonferenz „Environmental Aspects in Public Procurement in Europe“ am 1. & 2.Oktober 2020

Die öffentliche Hand kauft im Jahr für rund 500 Milliarden Euro ein – von Bleistiften bis zu Bussen für den öffentlichen Personennahverkehr. Diese erhebliche Nachfragemacht lässt sich bewusst nutzen, um Umweltbelastungen zu reduzieren, das Angebot umweltfreundlicher Produkte und Dienstleistungen zu verbessern oder die Markteinführung innovativer umweltfreundlicher Produkte gezielt zu unterstützen.

Die Frage, wie sich das Ziel einer umweltfreundlichen Beschaffung in der Praxis umsetzen lässt und welche rechtlichen Regelungen, Initiativen, Erfahrungen und Kriterien bereits existieren, wird am 1. und 2. Oktober auf der digitalen Konferenz „Environmental Aspects in Public Procurement in Europe“ diskutiert.  

Teilnehmen werden ExpertInnen, PraktikerInnen und WissenschaftlerInnen aus ganz Europa. Schwerpunkt wird der Beitrag der öffentlichen Hand zur Umsetzung der Ziele Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität und schadstofffreie Umwelt sein. Anhand der ausgewählten Produktgruppen der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT), der Textilen und der nachhaltige Veranstaltungen werden best pratice Beispiele und Hemmnisse identifiziert und Raum für den Erfahrungsaustausch der Akteure in verschiedenen Ländern eröffnet.  

Veranstalter sind das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und das Umweltbundesamt. Organisiert wird die Konferenz von der Berliner Energieagentur GmbH.

Link auf das Konferenzprogramm: siehe unten