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12.10.2020 | Gebäudemanagement, Sanitär-Heizung-Klima

Berührungsloses Händewaschen in öffentlichen Sanitärräumen muss nicht teuer sein

Im öffentlichen Sanitärraum sind berührungslose Sensorarmaturen die beste Maßnahme für den Schutz der eigenen Gesundheit. Auch die WHO bestätigt, dass 80% der Krankheitserreger via Hände übertragen werden.

Die neuen elektronischen Waschtisch- und Wandauslauf-Armaturen „Modus E“ von Schell zeichnen sich durch berührungslose Hygiene, Robustheit und ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis aus. (Foto: Schell)

In öffentlichen und halböffentlichen Einrichtungen sehen sich die Verantwortlichen derzeit mit gesteigerten Anforderungen im Bereich der Nutzerhygiene konfrontiert – vor allem im Hinblick auf notwendige Investitionskosten, z.B. für berührungsfreie Armaturen. Unter Berücksichtigung all dieser Aspekte hat Schell, Spezialist für Armaturen und Lösungen im öffentlichen und halböffentlichen Sanitärraum, eine neue preiswerte elektronische Produktlinie entwickelt: „Modus E“.

Die neue Produktlinie besteht aus Waschtisch- und Wandauslauf-Armaturen, so dass die passende Lösung für jeden Anwendungsfall schnell gefunden ist. Mit der infrarotgesteuerten, berührungslosen Bedienung erfüllt „Modus E“ die Voraussetzungen zum Schutz der Gesundheit optimal. Dabei sorgt das vandalengeschützte Design für Langlebigkeit. Die wassersparenden Armaturen haben einen robusten Metallkörper und sind mit einer Sicherung gegen eine bewusste Blockade des Infrarotsensors ausgestattet (zum Beispiel durch Kaugummi). Der Wasserfluss stoppt automatisch bei einem Dauerimpuls von mehr als 60 Sekunden, so lassen sich Wasservergeudung und Überschwemmungen vermeiden. Zusätzlich ist bei „Modus E“ die Elektronik gegen unsachgemäße Verpolung bei der Installation sicher geschützt.

Für Sicherheit ist auch in puncto Trinkwasserhygiene gesorgt: Alle „Modus E“-Armaturen gewährleisten mit regelmäßigen Stagnationsspülungen den Erhalt der Trinkwasserhygiene und unterstützen somit den bestimmungsgemäßen Betrieb der Trinkwasser-Installation nach VDI 6023. Spätestens 24 Stunden nach der letzten Nutzung erfolgt eine automatische Spülung.

Varianten für jeden Einsatz

Die Waschtisch-Variante für Mischwasser verfügt über eine Heißwassersperre, die der Fachhandwerker aktivieren kann, und die zugleich Energie spart. Weitere Ausführungen sind für Kaltwasser und vorgemischtes Wasser erhältlich.

 Die Wandauslauf-Armaturen gibt es in zwei unterschiedlichen Auslauflängen (187 mm und 230 mm). Angenehmes Händewaschen ist so an jedem Waschbecken gewährleistet. Aufgrund von Einsparungen beim Wasser- und Energieverbrauch unterstützen die Armaturen der Serie „Modus E“ die ökologischen Gebäudezertifizierungen nach DNGB, BREAAM und LEED. Speziell für LEED-Zertifizierungen bietet Schell einen Strahlregler an, der im Vergleich zum ohnehin sparsamen 3 Liter Strahlregler nur 1,33 l Durchfluss gewährleistet.

Die Waschtischarmaturen „Modus E“ gibt es für den Netz- und Batteriebetrieb, sodass eine Um- oder Nachrüstung auf diese Elektronikarmaturen problemlos erfolgen kann. Außerdem verfügen sie über flexible Anschlussschläuche mit Edelstahl-Drahtumflechtung. Alle Varianten entsprechen der Geräuschklasse I und verfügen über Rückflussverhinderer und Vorfilter. Sämtliche wasserführenden Bauteile sind TrinkwV- bzw. UBA-konform. Die Komponenten sind leicht zur erreichen, Montage und Wartung – zum Beispiel ein angezeigter Batteriewechsel – sind deshalb besonders einfach.