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11.05.2020 | Gesundheitswesen und Hygiene, Krankenhaus

Vorstand der DGD-Stiftung dankt allen Pflegekräften der DGD-Kliniken

Fürsorge, persönliche Zuwendung und das Gefühl, bestmöglich behandelt und versorgt zu werden: Die Mitarbeitenden der Pflege sind die engsten Ansprechpartner für die Patientinnen und Patienten in deutschen Krankenhäusern.

Dr. Claudia Fremder

Hubertus Jaeger (Fotos: DGD-Stiftung)

Anlässlich des Internationalen Tags der Pflege am 12. Mai bedanken sich die Vorstände der DGD-Stiftung, Dr. Claudia Fremder und Hubertus Jaeger, herzlich bei allen Pflegekräften in den Krankenhäusern, Rehakliniken, Medizinischen Versorgungszentren und Altenpflegeheimen des Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverbandes (DGD).  

„Unsere Mitarbeitenden haben, vor allem in den vergangenen Wochen und Monaten im Zuge der Corona-Pandemie, enormen Einsatz zum Wohle der Patienten gezeigt“, erklärt DGD-Vorstand Dr. Claudia Fremder. Die Fachärztin für Innere Medizin und Geriatrie betont, wie wichtig die reibungslose interdisziplinäre Zusammenarbeit in Krankenhäusern ist. „Nur wenn Ärzte, Pfleger und Verwaltung Hand in Hand arbeiten, können Extremsituationen wie die aktuelle Pandemie bewältigt werden. Wir sind stolz darauf, wie gut dies in unseren Einrichtungen gelingt.“ Entscheidend sei es nun, wie Politik und Gesellschaft sich weiter verhielten. „Wir werden alles dafür tun, um die Wertschätzung für die Pflege auch nach der Corona-Pandemie zu bewahren. Pflegekräfte sind Kümmerer, Seelentröster, Mutmacher und Kraftspender. Sie helfen in Krisenzeiten dem Patienten mit Herz und Verstand. Dafür gebührt ihnen unser aller Dank.“ 

Auch der kaufmännische Vorstand der DGD-Stiftung, Hubertus Jaeger, verfügt über langjährige Erfahrungen in leitenden Positionen des Gesundheitswesens, beispielsweise als Vorstandsvorsitzender der Krankenhausgesellschaft Sachsen. Wichtig, so Jaeger, sei nun die schrittweise Rückkehr in den Regelbetrieb. „Unsere Mitarbeitenden freuen sich sehr darauf, langsam in einen geregelteren Arbeitsalltag zurückkehren zu können. Auch für die Patienten ist das ein ganz klares Signal – wer Symptome einer Erkrankung zeigt, sollte unbedingt medizinischen Rat einholen. Das Verschleppen von Erkrankungen kann schwerwiegende Folgen haben.“ Die Kliniken der DGD-Stiftung mit ihren Standorten in Hessen, NRW, Sachsen-Anhalt und Bayern beschäftigten sich derzeit intensiv mit dieser Rückkehr in den Regelbetrieb, so Jaeger. „Die Einrichtungen haben sämtliche Abläufe durchgespielt und sich sehr gut vorberietet, um die parallele Behandlung von Corona-Patienten und nicht infizierten Patienten zu ermöglichen.“