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21.07.2020 | Eingangsbereiche, Gebäudemanagement

Verkehrsplanung in Gebäuden: Schindler setzt die Norm

Schindler spielte innerhalb der ISO (International Organization of Standardization) eine entscheidende Rolle bei der Festlegung des weltweiten Standards für die Planung und Auswahl von Aufzügen in Gebäuden.

Personenflüsse und Transportkapazitäten werden bei Schindler nach einer simulationsbasierten Methode berechnet. Das Verfahren wird mit der ISO-Norm zum internationalen Standard. (Abbildung: Schindler)

Die simulationsbasierte Methodik von Schindler und die entsprechenden Planungskriterien wurden in der im Juni veröffentlichten Norm ISO 8100-32:2020 übernommen und bestätigt. Die neue Norm beinhaltet eine Anleitung zur genauen Bewertung der Transportanforderungen in Gebäuden und zur Auswahl der geeigneten Aufzugsanlage.
 
"Diese ISO-Norm unterstreicht die führende Rolle Schindlers bei der professionellen Verkehrsplanung. Als vertrauenswürdiger Partner der Bauindustrie sind wir stolz darauf, eine Vorreiterrolle einzunehmen und eine gemeinsame Planungsgrundlage geschaffen zu haben. Das vereinfacht die Verkehrsanalysen in Gebäuden und gibt Planern und Architekten mehr Sicherheit bei der Aufzugsplanung", so Lukas Finschi, Leiter Building Traffic Management bei Schindler.
 
"Wir begrüßen diesen neuen globalen Standard, da er eine gemeinsame Planungsgrundlage bietet, die Architekten und Planern bei der Auslegung und Planung von Aufzügen in zahlreichen Gebäuden hilft. Diese Norm ist das Ergebnis einer globalen Anstrengung von 28 Ländern, die im Technischen Komitee ISO/TC 178 der ISO teilgenommen und ihr gesamtes Feedback in den Normentwicklungsprozess einbringen konnten", sagte Gero Gschwendtner, Vorsitzender des ISO/TC 178, Aufzüge, Fahrtreppen und Fahrsteige.

Für weitere Informationen zur ISO-Norm: siehe 1. Link