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16.01.2020 | Gebäude und Grundstücke, Messen, Sicherheit

Perimeter Protection 2020 setzt neue Bestmarken

Mit 4.200 Fachbesuchern, das sind knapp 16 Prozent mehr als bei der Vorveranstaltung (2018: 3.639), geht heute am Donnerstag, 16. Januar 2020, die sechste Perimeter Protection äußerst erfolgreich zu Ende. Das Publikum informierte sich bei 166 Ausstellern (2018: 135) auf über 6.000 m² Fläche über die neuesten mechanischen und elektronischen Lösungen der Freigelände- und Gebäudesicherheit.

(Bild: NürnbergMesse)

Besonders erfreulich: Neben dem gesamten Ausstellerwachstum um 23 Prozent stieg der Anteil der internationalen Aussteller auf 47 Prozent. Sehr guten Anklang fanden das neue Fachforum mitten im Messegeschehen, das an allen drei Messetagen zahlreiche Vorträge mit wertvollen Tipps und Erfahrungen renommierter Branchenexperten bereithielt sowie das Fokusthema Drohnendetektion und -abwehr. An den Messeständen wurde besonders die Qualität der Fachbesucher gelobt: Über 90 Prozent haben Einfluss auf die Beschaffungsentscheidungen ihres Betriebes.

„Die Messe entwickelt sich prächtig und hat ihr konstantes Wachstum weiter fortgesetzt“, freut sich Alexander Stein, Abteilungsleiter der Perimeter Protection bei der NürnbergMesse. „Sie ist somit unumstritten die Netzwerkplattform der Branche in Europa. Die deutlich gestiegenen Zahlen auf Aussteller- und Besucherseite, das Flächenwachstum und der Anteil an Internationalität zeigt einmal mehr den Erfolg und das Potential, das in unserem Konzept einer klar auf den Schutz von Freigeländen und Außenanlagen fokussierten Spezialmesse steckt. Besonders unser neues Fachforum mitten in der Messehalle wurde in diesem Jahr sehr gelobt. Auf großes Interesse beim Fachpublikum stieß auch unser Fokusthema Drohnendetektion und -abwehr. Mein Fazit: Äußerst positive Rückmeldung bei nahezu allen Teilnehmern, ein voller Erfolg und auch in Zukunft sehr großes Potential für Weiterentwicklung.“ Kai-Uwe Grögor, Geschäftsführer vom Fachverband und Gütegemeinschaft Metallzauntechnik, dem ideellen Träger der Veranstaltung, ergänzt: „Das private und öffentliche Sicherheitsbedürfnis nimmt immer weiter zu – da treffen wir mit einer Veranstaltung wie der Perimeter Protection natürlich genau den Nerv der Branche. Gelobt wurde vor allem die Präsenz aller wesentlichen Marktakteure und die tollen Möglichkeiten zur Kontaktknüpfung und -pflege. Wie die durchweg sehr gute Stimmung in den Hallen gezeigt hat, hat sich unsere Veranstaltung in den letzten Jahren bestens etabliert. Dabei bleibt die Perimeter Protection eine kompakte Spezialmesse.“

166 Unternehmen, davon 78 international, präsentierten vom 14. bis 16. Januar 2020 mechanische und elektronische Sicherheitstechniken für die Freigeländeüberwachung. Das Fachangebot reichte dabei von klassischen mechanischen Schutzmaßnahmen wie Zäunen, Toren und Zufahrtssperren bis hin zu modernsten elektronischen Komponenten wie Überwachungskameras, Drohnendetektionsanlagen, Einbruchmeldesystemen oder Zutrittskontrollen mittels Biometrie. Fachbesucher der Perimeter Protection 2020 waren unter anderem Montagebetriebe aus dem Zaun-, Tor- und Metallbau sowie aus dem Elektronikbereich. Außerdem kamen zahlreiche Sicherheitsverantwortliche großer Industrieunternehmen, Kommunen und Behörden sowie aus den Bereichen Nah- und Fernverkehr, Flughäfen, Feuerwehr, Justizvollzugsanstalten, Polizei und Militär ebenso wie Planer und Architekten.

Die Highlights im Rahmenprogramm der Perimeter Protection 2020

Ergänzend zur umfangreichen Produktschau bot das Rahmenprogramm den Besuchern einen zusätzlichen Mehrwert. Neu in diesem Jahr: ein kostenfreies Fachforum mitten im Messegeschehen, organisiert vom Verband für Sicherheitstechnik (VfS). In zahlreichen Fachvorträgen teilten Branchenexperten ihre Erfahrungen und ihr Wissen zu hochaktuellen Themen wie Zufahrts- und Durchfahrtsschutz oder IoT-Technologien. Präsent war auch hier das Fokusthema Drohnendetektion und -abwehr. Wilfried Joswig, Geschäftsführer des VfS, resümiert zufrieden: „Das Feedback der Besucher war sehr positiv. Besonders geschätzt wurde die aktuelle und abwechslungsreiche Themenwahl. Auch von Referentenseite gab es lobende Worte. Sie konnten vor Ort ihr Netzwerk optimal erweitern. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung dieses Formats in zwei Jahren.“ Am zweiten Messetag fand zudem parallel zur Perimeter Protection ebenfalls auf dem Gelände der NürnbergMesse die Nürnberger Sicherheitskonferenz statt. Auf der Veranstaltung für die private Sicherheitsbranche thematisierten und diskutierten Fachreferenten aktuelle Herausforderungen und Sachverhalte aus der Sicherheitswirtschaft.

Die nächste Perimeter Protection findet vom 18. bis 20. Januar 2022 auf dem Messegelände Nürnberg statt.