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12.11.2019 | Gebäudemanagement, Polizei und Rettungsdienste

Schnelle Sektionaltore von Alpha Deuren für Feuerwache

Im Brand- und Rettungsfall machen oft Minuten den Unterschied aus. Entsprechend schreiben die Bundesländer für Einsätze von Notarzt und Feuerwehr bestimmte Hilfsfristen vor. Acht Minuten beträgt diese für die neue Feuerwache im Leverkusener Stadtteil Wiesdorf – daher war es wichtig, schon in der Planung und dem Bau zu beachten, dass später alles reibungslos abläuft

Insgesamt 62 Sektionaltore der Marke ALU 60 von Alpha Deuren finden sich in den Fahrzeughallen der neuen Hauptfeuer- und Rettungswache in Leverkusen. Höchste Qualität zu geringem Preis und damit ein hervorragendes Kosten-Nutzen-Verhältnis hatten für die hochisolierenden Tore des Herstellers den Ausschlag gegeben.(Foto: Alpha Deuren)

Schnell und zuverlässig müssen die Tore der Fahrzeughallen öffnen, im Ernstfall geben Sekunden den Ausschlag. Am Ende fiel die Wahl der Betreiber auf 62 ALU-Sektionaltore von Alpha Deuren.

Geht ein Notruf in der Leitstelle der Feuerwehr ein, laufen die Uhren plötzlich anders: Die Einsatzkräfte müssen alarmiert werden und aus der Wache ausrücken, bis zum Eintreffen am Einsatzort kommt es auf jede Sekunde an. Hilfsfrist wird diese Spanne genannt, nach der sich Feuerwehr und Rettungsdienst zu orientieren haben. In Nordrhein-Westfalen beträgt diese acht Minuten – so lange haben die Einsatzkräfte der neuen Hauptfeuer- und Rettungswache in Leverkusen Zeit, um am Unfallort zu sein. Klar, dass dazu Tore für die Fahrzeughallen gefragt sind, die blitzschnell öffnen.

Hier kommt der niederländische Hersteller Alpha Deuren mit seinen ALU-Sektionaltoren ins Spiel. 62 Exemplare des ALU 60 mit 60mm Alusektionen wurden in der Feuerwache verbaut, 58 davon mit moderner GfA-Steuerung, die das Tor dreimal so schnell öffnet wie herkömmliche Antriebe. Auf diese Weise bewegen sich die ALU-Tore in Leverkusen pro Sekunde etwa 0,5 Meter – bei einer Torhöhe von 4,5 Metern können die Fahrzeuge somit nach neun Sekunden bereits zu ihrem Einsatz ausrücken. Eine wertvolle Zeitersparnis, die am Ende womöglich Menschenleben retten kann.

62 ALU-Sektionaltore zieren die Hallen der Feuerwache: 41 von ihnen in den Maßen 3,7 x 4,5 Meter, 12 mit den Maßen 3,8 x 4,5 Meter sowie neun weitere mit den Maßen 3,65 x 4,5 Meter. Die 11.100 Quadratmeter Nutzfläche der Feuerwache bietet Platz für 57 Fahrzeuge und 130 Mitarbeiter. Installiert hat die Sektionaltore Kaldunski+Löhr Torsysteme aus Gelsenkirchen – ein langer und geschätzter Partner von Alpha Deuren – bereits Mitte 2018. Ehe die Feuerwache in Betrieb gehen kann, standen zuvor noch die Überprüfung der Leitstellentechnik und der Probebetrieb der technischen Systeme an. Mit dem kommenden Umzug an den neuen Standort erhält die Leverkusener Feuerwehr ein hochmodernes Gebäude, das höchste Anforderungen an Technik und Sicherheit erfüllt.

Hohe Qualität zu einem günstigen Preis ist ein wichtiges Kriterium für Investitionen einer Gemeinde wie der Stadt Leverkusen. Kosten-Nutzen-Attribute, wie sie Alpha Deuren mit seinen Sektionaltoren erfüllt. Diese sind hochisolierend und weisen eine hervorragende Wärmedämmung auf, die Uw-Werte bis zu 1,77 W/m²K möglich macht (bei Tor-Maßen von 5 x 5 Meter). Standardmäßig sind eloxierte Aluminium-Rahmen, die ein Ausdehnen bei warmer Witterung verhindern, sowie die Dreifachverglasung. Zusätzliche Isolierung bietet ein Abschluss des obersten Paneels mit doppelter Gummidichtung. Die ALU-60-Sektionaltore sind produzierbar mit maximalen Breiten von 8 Metern sowie mit maximal 6 Meter Höhe.  

Die Tore bestehen aus thermisch getrennten Aluminiumrahmen und sind voll verglast mit Acryl-Scheiben. Das sorgt für eine ansprechende Optik und Energieeinsparungen, da tagsüber genügend Licht vorhanden ist, was eine zusätzliche Beleuchtung überflüssig macht. Durch die kürzeren Öffnungszyklen der Tore fallen auch die Verluste kostbarer Wärmeenergie deutlich geringer aus. Für erhöhte Sicherheit sorgen nach oben verlängerte Laufschienen zur Toraufnahme. Natürlich wurden alle Vorschriften der DIN 14092 für Neubauten von Feuerwehrhäusern sowie der DIN EN 13421-1 für Tore erfüllt.