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15.11.2019 | Energie

Klimanotstand in Köln - Gespräch mit Kölns Umwdezernenten

Köln hat, wie rund 40 weitere Kommunen in NRW auch, den Klimanotstand ausgerufen. Im Regionalforum Klimaschutz in Köln thematisierte Prof. Dr. Harald Rau als Umweltdezernent der Stadt den Klimanotstand und Wege aus der Klimakrise. Am 19. November wird es auch beim Regionalforum Kommunaler Klimaschutz in Detmold um dieses Thema gehen.

Die EnergieAgentur.NRW hat anlässlich dieser Foren den Umweltdezernenten von Köln gefragt, warum sich die Stadt für die Ausrufung des Klimanotstands entschieden hat und was das konkret bedeutet. Im Gespräch erklärt der Beigeordnete für Soziales, Umwelt, Gesundheit und Wohnen, dass in Köln von 2008 bis 2015 faktisch keinerlei Reduzierung der Treibhausgasemissionen stattgefunden hat. Dies sei alarmierend. Er sehe sich nun in der Verantwortung, mit einer Maßnahmen-Kaskade die Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen. Auch bei der Stadttochter RheinEnergie seien deshalb massive Investitionen geplant, um schnell aus Kohle, Öl und Gas auszusteigen. Zudem solle der Photovoltaik-Ausbau in Köln erheblich gesteigert werden. 

Wie die Finanzierung der Maßnahmen aussehen könnte und welche konkreten Dinge im Zuge des Klimanotstandes in naher Zukunft geplant sind, berichtet Rau im Interview, das ab sofort unter dem 1. Link zu finden ist.

Anmeldungen für das Regionalforum Kommunaler Klimaschutz in Detmold: siehe 2. Link

Die EnergieAgentur.NRW wird finanziell getragen von der Europäischen Union und vom NRW-Wirtschaftsministerium.