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01.02.2019 | E-Government

Neuer Handlungsleitfaden zur Informationssicherheit

Nach mehrmonatiger Arbeit ist am 31. Januar 2019 der von ITEOS beauftragte „Handlungsleitfaden Informationssicherheit – zur Umsetzung in kommunalen Verwaltungen“ überreicht worden. Er ist an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg unter Leitung der Professoren Robert Müller-Török und Birgit Schenk in Zusammenarbeit mit Experten von ITEOS entstanden.

Im Auftrag von ITEOS haben zwölf Studierende der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg, im Vertiefungsbereich "angewandtes E-Government", während des Wintersemesters 2018/19 den praxisorientierten "Handlungsleitfaden Informationssicherheit - zur Umsetzung in kommunalen Verwaltungen" erstellt. Sie wurden dabei u.a. von den Professoren Robert Müller-Török und Birgit Schenk sowie von ITEOS-Experten begleitet.

Im Rahmen der Übergabe am 31. Januar 2019 wurden auch die wichtigsten Ergebnisse vorgestellt. In dem umfangreichen Werk finden sich Antworten auf Fragen, die sich viele Anwender stellen, die mit den Themen Informationssicherheit, IT-Sicherheit und Datenschutz in den Kommunen betraut sind. Ganz praktisch gibt der Leitfaden Hinweise dazu, wie und mit welchen Ressourcen IT-Sicherheit gewährleistet werden kann, welche konkreten Gefahren es gibt und was IT-Sicherheit generell für eine öffentliche Verwaltung bedeutet.

Er beleuchtet dabei alles, was rund und um die IT-Sicherheit von Bedeutung sein könnte: von der Infrastruktur über Geräte, Netze und Verschlüsselung bis hin zur Entsorgung. Vor allem zeichnet sich der Leitfaden aber dadurch aus, dass er sich nicht auf die theoretische Abhandlung der potentiellen Gefahren beschränkt, sondern ganz konkret Hilfestellung leistet, wenn es darum geht, den Schutz umzusetzen. Anhand der beigefügten Checklisten können die Verantwortlichen in den Kommunen Schritt für Schritt überprüfen, ob sie an alles gedacht haben, um ihre IT zu schützen.
 
Über ITEOS
Als Anstalt des öffentlichen Rechts in gemeinsamer Trägerschaft des Landes und der Kommunen in Baden-Württemberg berät und begleitet die ITEOS ihre Kunden mit eigenen cloudbasierten Lösungen auf dem Weg in eine zunehmend technologiebasierte Zukunft.
Sie beschafft, entwickelt und betreibt Verfahren der automatisierten Datenverarbeitung für kommu­nale Körperschaften, deren Zusammenschlüsse und deren Unternehmen im Land sowie für Dritte au­ßerhalb des Landes im Rahmen ihres Auftrags.
Zur Unterstützung von öffentlich-rechtlichen Körperschaften, die mit nichthoheitlichen Aufgaben be­fasst sind, besitzt sie die DIKO Betriebs-GmbH. Die ITEOS hält außerdem 86 Prozent der Anteile an der endica GmbH, einer IT-Dienstleisterin mit Sitz in Karlsruhe, die auf die Unterstützung von Energieversorgungsunternehmen spezialisiert ist. Die ITEOS (AöR) beschäftigt an sieben Standorten in Baden-Württemberg insgesamt rund 1.600 Mit­arbeiterinnen und Mitarbeiter.