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10.08.2019 | Allgemeine Meldungen

Glanzvoller Abschluss als Stadtwerke Niebüll

Mit einem äußerst positiven Jahresergebnis verabschieden sich die Stadtwerke Niebüll namentlich jetzt endgültig von der Bildfläche: Der Energiedienstleister ist in der Stadtwerke Nordfriesland GmbH aufgegangen, zusammen mit den Stadtwerken Bredstedt und den Gemeindewerken Leck.

Dr. Jan Schulz blickt positiv in die Zukunft: Die Stadtwerke Nordfriesland, denen er vorsteht, starten mit solider Ausstattung. Dazu trägt nicht zuletzt der letzte Jahresabschluss der Stadtwerke Niebüll bei, die mit den Stadtwerken Bredstedt und Gemeindewerken Leck jetzt als ein Unternehmen agieren. (Foto: Stadtwerke Nordfriesland)

Es ist ein glanzvoller Abtritt: Im letzten Jahresabschluss als Stadtwerke Niebüll weist das Unternehmen einen Gewinn von rund 960.000 Euro aus, das sind 21 Prozent mehr als im Geschäftsjahr 2017. „Mit diesem Plus haben wir unsere für 2018 gesteckten Ziele klar übertroffen“, informiert Geschäftsführer Dr. Jan Schulz und fügt an: „Es ermöglicht uns einen super Start für die Stadtwerke Nordfriesland.“ 

Mit ihm freuen sich die Gesellschafter, die Stadt Niebüll und Service Plus. Frank Spreckels, Geschäftsführer der Service Plus, begrüßt die positive Entwicklung im Rahmen der Fusion zu den Stadtwerken Nordfriesland. Dort ist im vergangenen Jahr hinter den Kulissen hart gearbeitet worden. „Wir ernten jetzt die ersten Früchte unserer konsequenten Neuausrichtung in Vertrieb und Marketing sowie unserer Mitarbeiterschulungen und der Prozessoptimierung“, erklärt Jan Schulz; dies zeige sich insbesondere an der Gewinnung von rund 700 Neukunden im Geschäftsjahr 2018. Frank Spreckels betont das Selbstverständnis der Service Plus, sich als Gesellschafter mit Know-how und Wissen aktiv einzubringen: „Eine Fusion von mehreren Unternehmen ist kaufmännisch und IT-technisch sehr komplex. Wir haben den gesamten Prozess mit Expertenwissen und Tatkraft begleitet und unterstützt. Es ist schön zu sehen, dass die Stadtwerke Nordfriesland davon profitieren.“   

Besonders erfolgreich sind die Akquise neuer Gewerbekunden und ein Wärmecontracting für Privatkunden. So stieg der Absatz etwa bei Gas trotz des milden Winters um 6,8 Prozent auf 59.332 Megawattstunden.