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13.03.2018 | Stadtplanung

Zweiräder sicher im öffentlichen Raum abstellen

Immer mehr Kommunen bauen ihr Radwegenetz aus. Bei Kurzstrecken – vor allem in Städten und Ballungsräumen – ist man mit dem Fahrrad oft schneller am Ziel als mit dem Pkw. Häufig fehlen dann jedoch sichere Abstellmöglichkeiten für das Rad. Der neue FahrradSafe der schraeder gmbh bietet eine Möglichkeit, Räder trocken, sicher und vor Diebstahl geschützt zu parken.

Einen sicheren Abstellplatz für das Fahrrad bietet der FahrradSafe der schraeder gmbh. (Foto: schraeder gmbh, Kamen)

Dreieckige Segmente aus Edelstahl bilden jeweils einen FahrradSafe. Damit lassen sich mehrere Boxen zu einem Halbkreis, einem Kreis oder auch einer freistehenden Reihe kombinieren und so ideal in ihren Aufstellort integrieren. Verschiedene Oberflächengestaltungen ermöglichen eine optimale Anpassung an die Umgebung. Edelstahl mit unterschiedlichen Reliefausprägungen steht genauso zur Wahl wie verschiedene Farbtöne oder auch Holzoptik. So wird der FahrradSafe zum Blickfang im urbanen Raum. Falls gewünscht, kann das Dach als Werbefläche genutzt werden. Auch eine Ausstattung mit Ladestationen für E-Bikes oder mit Sitzbänken ist möglich. Der Zugang erfolgt über vier verschiedene Varianten: Wahlweise lässt sich der Safe mit einem Zylinderschlüssel oder mit einem PIN-Code öffnen. Darüber hinaus ist auch der Zugang über RFID sowie eine Smartphone-App möglich.

Eine spezielle Variante für Lastenräder entwickelte die schraeder gmbh mit dem FahrradSafe XL. Die quaderförmige Box erlaubt das Abstellen von Fahrrädern mit großen Gepäckträgern oder Transportaufbauten.

Einsatzgebiete für den FahrradSafe finden sich auf öffentlichen Plätzen, in Kommunen, an Bahnhöfen und Haltestellen des ÖPNV sowie vor öffentlichen Einrichtungen. Sinnvoll ist jedoch auch der Einsatz auf dem Areal von Firmen und Wohnanlagen sowie im Hotelgewerbe.

Städte, Gemeinden und Kreise können über die Kommunalrichtlinie Zuschüsse bis zu 50 % für Investitionen in Radabstellanlagen erhalten. Entsprechende Förderprogramme werden auch von den Bundesländern angeboten. Weitere Informationen zum Thema sind online erhältlich (siehe Link).