Huml setzt auf weitere Modernisierung der Krankenhausstrukturen im Freistaat Bayern

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml unterstützt die weitere Modernisierung der Krankenhausstrukturen im Freistaat. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Fachklinik Josefinum in Augsburg betonte Huml heute am Montag:

"Mit der laufenden Generalsanierung des Josefinums schaffen wir moderne und leistungsstarke Strukturen für eine hochwertige medizinische Versorgung und eine zeitgemäße Pflege. Jeder Euro an Fördermitteln hat sich hier gelohnt."

Huml fügte hinzu: "Innerhalb von acht Jahren haben wir für das Josefinum rund 81 Millionen Euro zur Finanzierung eingeplant und die Klinik damit bei wichtigen Investitionen maßgeblich unterstützt." Das Josefinum in Augsburg ist eine Fachklinik für Kinder, Jugendliche und Frauen. Es wird derzeit einer grundlegenden, in mehrere Bauabschnitte aufgeteilten Neustrukturierung und Gesamtsanierung unterzogen.

Mit Blick auf die aktuellen Baumaßnahmen am Krankenhaus ergänzte Huml: "Der Freistaat unterstützt die bayerischen Krankenhäuser bei notwendigen Investitionen nach Kräften. Für die Bauabschnitte eins und zwei hat der Freistaat rund 33 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Für die Maßnahmen am aktuellen Bauabschnitt beteiligt sich der Freistaat mit 31,5 Millionen Euro. Derzeit laufen die Arbeiten für die neuen Pflegeeinheiten vor allem der Kinder- und Jugendpsychiatrie und der Kinder- und Jugendpsychosomatik."

Die Ministerin unterstrich: "Auch für den letzten Bauabschnitt ist die Finanzierung bereits sichergestellt. Das Vorhaben ist mit gut 17 Millionen Euro für eine Aufnahme in das Krankenhausbauprogramm 2020 eingeplant."

Huml erläuterte: "Der Freistaat investiert kräftig, um die hervorragende Qualität der Versorgung in ganz Bayern zu erhalten und auszubauen. Bis heute haben wir gemeinsam mit unseren kommunalen Partnern rund 23 Milliarden Euro für die bayerischen Kliniken bereitgestellt. Der Landtag hat gerade beschlossen, den jährlichen Etat für die Förderung der Krankenhäuser um 140 Millionen Euro auf 643 Millionen Euro anzuheben. Das zeigt, welchen Stellenwert die Krankenhausversorgung in Bayern für die Staatsregierung hat."