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02.07.2018 | Moderner Staat

IT-Konsolidierung Bund: ]init[ geführtes Konsortium begleitet Behördenprojekte

Die IT-Konsolidierung Bund nimmt Fahrt auf. Ab sofort unterstützt ein Konsortium aus fünf mittelständischen IT-Beratungsunternehmen die unmittelbare Bundesverwaltung dabei, die Voraussetzungen für die Überführung des IT-Betriebs zu den IT-Dienstleistern des Bundes zu schaffen.

Bis zum Jahr 2022 will der Bund 80 % des IT-Betriebes der Bundesverwaltung bei zentralen IT-Dienstleistern bündeln und so mehr IT-Effizienz und -Sicherheit in den nachgeordneten Behörden gewährleisten.

Als wichtige Voraussetzung auf diesem Weg hatte das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern (BMI) den ressortübergreifenden Rahmenvertrag „IT-Konsolidierung Bund: Unterstützungsleistungen für die Auftraggeberfähigkeit“ (Los 1) ausgeschrieben. Der Zuschlag wurde nun an die ]init[ AG als Generalunternehmer in einem Konsortium mit der akquinet AG, der ISB AG, der SINC GmbH und der 4Soft GmbH erteilt. Über den Rahmenvertrag können Bundesbehörden, die in den nächsten Jahren die Betriebskonsolidierung durchführen, eine Organisations- und Prozessberatung auf Basis eines standardisierten Vorgehensmodells abrufen und so die reibungsfreie Überführung ihres IT-Betriebs vorbereiten.

„Durch eine gezielte Unterstützung beim Aufbau des ITIL-basierten IT-Service-Managements und bei der Qualifizierung der Mitarbeiter legen wir einen wichtigen Grundstein für die Behördenprojekte zur Betriebskonsolidierung“, sagt Dirk Stocksmeier, CEO der ]init[ AG. „Ich freue mich, dass wir mit erfahrenen Partnern eine starke Allianz formen, auf die die Bundesverwaltung bei der Vorbereitung der sehr komplexen Transformationsprojekte zählen kann.“

Über den Abruf von Leistungen aus dem Rahmenvertrag können sich interessierte Behörden bei Dr. Gregor Költzsch von der ]init[ AG (gregor.koeltzsch(at)init.de, 030 97006 190) informieren, der die Zusammenarbeit mit Konsolidierungsprojekten im Auftrag des BMI koordiniert. ­­