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04.07.2018 | Weiterbildung

Fachbereich Verwaltungswissenschaften verabschiedet 112 Absolventinnen und Absolventen

Es ist der festliche Abschluss einer erfolgreichen Studienzeit: Zur feierlichen Exmatrikulation erhielten die Absolventinnen und Absolventen des Fachbereichs Verwaltungswissenschaften am 29. Juni 2018 ihr Abschlusszeugnis.

Nach der Zeugnisübergabe am Halberstädter Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz blicken die Alumni optimistisch in die Zukunft.

Angela Gorr, MdL, ist die Vorsitzende des Förderkreises der Hochschule Harz e. V., sie zeichnete gemeinsam mit Hochschul-Rektor Prof. Dr. Folker Roland (links) Absolvent Robin Radom für seine mit der Bestnote bewertete Abschluss-Arbeit aus, die sich mit dem integrierten Flüchtlingsmanagement befasst. (Fotos: Arnulf Quint)

Damit nahmen sie gleichzeitig Abschied von ihrer Alma Mater und können ihr Wissen nun im Berufsleben einsetzen. Um diesen besonderen Anlass zu feiern, kamen Familien, Freunde, Professorinnen und Professoren sowie zahlreiche Hochschulangehörige im Hörsaal am Domplatz zusammen.

Der Rektor der Hochschule Harz, Prof. Dr. Folker Roland, wünschte den 112 Alumni alles Gute für die Zukunft und bestärkte sie darin, die durch ihr Studium erlangten Kompetenzen und Ideen in Institutionen, Behörden und Unternehmen zu tragen. Der Dekan des Fachbereichs Verwaltungswissenschaften, Prof. Dr. Thomas Schneidewind, beglückwünschte die 93 Bachelor- und 19 Master-Alumni ebenfalls zu ihrem erfolgreichen Abschluss: „Über 70 Prozent der Absolventinnen und Absolventen konnten bereits erfolgreich in das Berufsleben starten. Allein die Hälfte davon wurde verbeamtet, weitere 20 Prozent haben sich für ein weiterqualifizierendes Master-Studium entschieden und auch für alle anderen sind wir sehr zuversichtlich.“

Aus eigener Erfahrung berichtete Gastredner Daniel Szarate, Mitglied des sachsen-anhaltischen Landtages (MdL). Da er selbst Doppel-Absolvent des Fachbereichs Verwaltungswissenschaften ist, konnte er bestätigen: „Ganz gleich, was Sie in Ihrem Leben noch vorhaben, was Sie hier gelernt haben, wird Ihnen von Nutzen sein.“ Im Namen seiner Kommilitoninnen und Kommilitonen dankte Robin Radom allen Hochschulangehörigen sowie Freunden und Familie. Er selbst blickt auf eine besondere Studienzeit zurück: „Nicht an vielen Hochschulen ist es üblich, dass man jeden Professor namentlich kennt und unkompliziert ansprechen kann. Hier fühlt man sich nicht wie eine Nummer.“

Nach der Verleihung der Abschlussurkunden zeichnete Angela Gorr, MdL, als Vorsitzende des Förderkreises der Hochschule Harz e. V., Robin Radom und Angelika Bernhardt für ihre herausragenden Abschlüsse aus. Die beiden Preisträger beschäftigen sich in ihrer jeweiligen Bachelor-Thesis mit ganz unterschiedlichen Themenbereichen der Verwaltungswissenschaften: Während sich Angelika Bernhardts Arbeit mit dem Bürgerengagement als Chance im demografischen Wandel befasst, liegt der Fokus ihres Kommilitonen auf dem integrierten Flüchtlingsmanagement. Er führte eine empirische Untersuchung zur Arbeitsmarktintegration am Beispiel Sachsen-Anhalts durch. Für diese Arbeit, die er mit der Bestnote des Jahrgangs ablegte, erhielt er zusätzlich den Förderpreis des Förderkreises der Hochschule Harz.

Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde durch das Vokalensemble „Quint Essenz“, das alle Neu-Alumni und Gäste mit Songs wie „The Longest Time“ auf den neuen Lebensabschnitt einstimmte.