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18.01.2018 | Allgemeine Meldungen

Bild des Monats: GfK Kaufkraft Deutschland 2018

Laut der aktuellen GfK Kaufkraftstudie stehen den Deutschen im Jahr 2018 im Schnitt 22.992 Euro pro Kopf für Konsumausgaben, Wohnen, Freizeit und Sparen zur Verfügung. Dies entspricht einem rechnerischen Plus von nominal 2,8 Prozent und 633 Euro mehr pro Kopf im Vergleich zum Vorjahr. Zwar steigt die Kaufkraft in allen Bundesländern, allerdings liegt der Westen immer noch weit vor dem Osten.

(Grafik: GfK)

Die Kaufkraftkarte zeigt, dass die Konsumpotenziale regional sehr unterschiedlich sind: So haben beispielsweise nicht alle deutschen Großstädte eine überdurchschnittliche Kaufkraft. In der Hauptstadt Berlin liegt die pro-Kopf-Kaufkraft 8 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt, ein ähnliches Bild ergibt sich für Dortmund und Dresden. Den Leipzigern stehen sogar 12 Prozent weniger als dem Durchschnitt zur Verfügung. 

Diese und weitere Erkenntnisse der Studie ermöglichen Händlern, Herstellern und Dienstleistern, ihre Vertriebs- und Marketingstrategien entsprechend des lokalen Marktpotenzials zu planen.