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01.08.2018 | Nutzfahrzeuge - Elektro-Mobilität

Mit E-Mobilität für die Zukunft gerüstet

Ob Industrieunternehmen, Kommunen oder Stadtwerke – immer mehr Betriebe und öffentliche Einrichtungen setzen auf Elektrofahrzeuge und rüsten sich damit für die Mobilität der Zukunft. Mit der Entscheidung für E-Autos tragen sie nicht nur einen wertvollen Beitrag für die Umwelt bei, sondern profitieren auch von niedrigen Betriebskosten.

(Foto: ArGe Medien im ZVEH)

„Sind Ladeinfrastruktur und Energiemanagement clever miteinander vernetzt und aufeinander abgestimmt, lässt sich die Wirtschaftlichkeit deutlich erhöhen“, so Thomas Bürkle, Vizepräsident des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke. Damit die Fahrzeuge auf dem Unternehmensparkplatz und auch unterwegs problemlos und effizient geladen werden können, sollte bei der fachgerechten Planung der Ladeinfrastruktur einiges beachtet werden.

Ladeinfrastruktur fachgerecht planen

Wenn Unternehmen mehrere E-Autos als Flotte einsetzen, ist eine eigene Ladeinfrastruktur auf dem Firmenparkplatz unumgänglich. Bei der Planung und Installation der Ladestationen sollte zunächst die vorhandene elektrische Anlage vom Innungsfachbetrieb mittels E-CHECK E-Mobilität überprüft werden. Gerade ältere Betriebsgebäude sind oftmals mit einer nach heutigem Standard unzureichenden Elektroanlage ausgestattet. Dann heißt es modernisieren und anpassen, um die nötigen Voraussetzungen für Ladestationen zu schaffen. Dazu zählen neben den nötigen Zählerplätzen auch umfassende Schutzeinrichtungen, um ein sicheres Aufladen der Fahrzeuge zu garantieren. Der Fachmann berät dabei auch zu allen Fragen rund um ein intelligentes Lastmanagement, welches das gleichzeitige Laden mehrerer Elektrofahrzeuge ermöglicht.  „Wenn Mitarbeiter ihr Fahrzeug am Arbeitsplatz aufladen können, ist dies künftig auch ein Faktor der Mitarbeiterbindung im Unternehmen“, nennt Bürkle auch Aspekte des Personalmarketings für Betriebe.   

Das perfekte Team: Photovoltaik und Elektrofahrzeug

Wird die Ladestation mit einer Photovoltaik-Anlage gekoppelt, wird der Antriebsstrom noch energie- und kosteneffizienter. „100 Prozent emissionsfrei fährt das E-Auto erst dann, wenn es mit regenerativem und schadstofffrei produziertem Strom geladen wird. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach eines Unternehmens ist die optimale Lösung, denn so lässt sich das Elektrofahrzeug direkt an der Quelle mit erneuerbarer Energie aufladen“, erklärt Thomas Bürkle vom ZVEH. Das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll, denn der Strom kann im Unternehmen selbst verbraucht und bei Überschuss in Akkus zwischengespeichert werden.

Mit dem E-CHECK E-Mobilität auf der sicheren Seite bleiben

Als Unternehmen hat man die Verantwortung für den ordnungsgemäßen Betrieb der Ladeeinrichtung und sollte die elektrische Anlage deshalb auch nach der Installation in regelmäßigen Abständen überprüfen lassen. Beim E-CHECK E-Mobilität dokumentiert der Fachbetrieb mit einem Protokoll den ordnungsgemäßen Zustand und sicheren Betrieb der Ladestation und händigt eine Prüfplakette aus, mit der Unternehmen im Schadensfall vor Regressanforderungen geschützt bleiben.

Weitere Infos zum  E-CHECK: 1. Link
Den nächstgelegenen Fachbetrieb E-Mobilität finden Interessierte im Internet: 2. Link