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15.03.2017 | Digitalisierung

Unternehmen haben zu wenig Budget für digitalen Wandel

Umfrage von BMC und Forbes Insights: Zwei Drittel der IT-Entscheider befürchten Wettbewerbsnachteile aufgrund zu hoher Bestandsinvestitionen / Multi-Cloud für IT-Service Management hält IT-Verantwortlichen den Rücken frei

Die überwältigende Mehrheit (86%) der IT-Führungskräfte weltweit ist sich einig: Das Tempo des digitalen Wandels nimmt stetig zu. Dementsprechend müssten Investitionen in Schlüsseltechnologien wie Cloud, Mobile und Big Data steigen. Die Bestands-IT bremst diesen Prozess jedoch merklich: In mehr als der Hälfte der Unternehmen (55%) steigen die Budgets, die für die Aufrechterhaltung des Betriebs nötig sind. Das sind Ergebnisse einer Umfrage unter mehr als 250 IT-Führungskräften von BMC, weltweit führender Anbieter von IT-Lösungen für das digitale Unternehmen, und Forbes Insights, der Markt- und Wirtschaftsforschungsabteilung von Forbes Media. BMC bietet Multi-Cloud-Lösungen für das IT-Service Management. Hier handelt es sich um Technologien, die bestehende Abläufe sehr viel effizienter und produktiver machen. 88 Prozent der Befragten identifizieren diese als entscheidenden Treiber für den digitalen Wandel. 

„Die Verantwortlichen müssen den Rücken frei haben, wenn sie die Zukunft gestalten wollen“, so Nayaki Nayyar, President Digital Service Management bei BMC. „Dabei vergessen sie, dass sie das Potenzial von Cloud oder Mobile auch für ihre Bestandssysteme nutzen können. Der Multi-Cloud-Ansatz von BMC optimiert Bestandssysteme sowie Prozesse und reduziert die Budgets, die sonst in deren Erhalt gesteckt werden müssten.“

Wettbewerbsnachteile durch Bestandsinvestitionen
Trotz der Dringlichkeit im Hinblick auf mehr Investitionen in neue digitale Lösungen, fließen immer mehr Geld und Aufwand in die Bemühungen, dass „der Laden läuft“. So sind 75 Prozent der Befragten der Meinung, dass der Umfang an Zeit, Geld und Ressourcen, der in die Aufrechterhaltung des täglichen Geschäftsbetriebs gesteckt werden muss, sich negativ auf die allgemeine Wettbewerbsfähigkeit ihrer Unternehmen auswirkt. 55 Prozent – also mehr als die Hälfte – sagen, dass der Anteil des IT-Budgets für die Aufrechterhaltung des täglichen Betriebs weiter wächst. 

Erst die Hausaufgaben, dann digital durchstarten
88 Prozent der Befragten haben laut Studie verstanden, dass sie umsteuern müssen: Ein professionelles IT-Service Management sei demnach der entscheidende Treiber auf dem Weg zu einer erfolgreichen digitalen Transformation ihrer Unternehmen. Ähnlich hoch stuft die Mehrzahl der IT-Führungskräfte die Bedeutung von ITSM für damit zusammenhängende Initiativen rund um Cloud Computing (86%), Mobilität (83%) und Big Data (83%) ein.

„Das Ergebnis der Umfrage macht den Investitionsbedarf in Multi-Cloud-Lösungen für das IT-Service Management zur Beschleunigung der digitalen Transformation sehr deutlich“, fasst Nayaki Nayyar zusammen. „Erfolgsentscheidend ist die Ausgewogenheit zwischen Agilität einerseits und Kosten, Kontrolle und Sicherheit andererseits. Der Multi-Cloud-Ansatz von BMC befreit die Kunden von diesem neuartigen Dilemma. Entsprechende BMC-Lösungen vereinfachen die betrieblichen Abläufe, automatisieren die Leistungen des Servicedesk-Supports, senken das Sicherheitsrisiko durch sogenannte ‚Blind Spots‘ und steigern die Produktivität.“

Der Report mit dem Titel „Delivering Value to Today’s Digital Enterprise: The State of IT Service Management 2017“ steht online zum kostenlosen Download bereit (siehe Link).

Über den Report
Die Umfrage basiert auf den Angaben von 261 Führungskräften weltweit. Etwa ein Drittel der Befragten sind C-Level-Führungskräfte, 61 Prozent sind Vizepräsidenten oder Geschäftsführer/Vorstandsmitglieder. Die Unternehmen sind vorwiegend in den Branchen Technologie, Fertigung und Dienstleistung tätig. 22 Prozent der Befragten gehören Unternehmen mit Jahresumsätzen über 5 Milliarden Dollar an, 25 Prozent sind in Unternehmen mit Jahresumsätzen zwischen einer und 5 Milliarden Dollar tätig. Weitere 28 Prozent der befragten Unternehmen weisen Jahresumsätze zwischen 500 Millionen und einer Milliarde Dollar aus.