Public Manager
28.06.2017 | Gebäudemanagement

Immer mehr Museen setzen auf Nachhaltigkeit und den papierlosen Waschraum

Nicht nur drei Milliarden Einwegbecher landen jedes Jahr in deutschen Mülleimern, sondern auch mehrere Milliarden Tonnen Papierhandtücher. Dafür werden weltweit ganze Wälder abgeholzt und mit ihnen ganze Lebensräume vernichtet. Gebrauchte Papierhandtücher können nämlich nicht recycelt werden, sondern landen in Müllverbrennungsanlagen.

Der Airblade Tap vereint Wasserhahn und Händetrockner

Das Klimahaus Bremerhaven setzt auf den Airblade Tap (Fotos: Dyson)

Umweltfreundlicher und kostengünstiger – besonders in stark frequentierten öffentlichen Gebäuden – ist der Einsatz von Dyson Airblade Handtrocknern. Insbesondere der innovative Dyson Airblade Tap Handtrockner ist eine langfristige Investition. Sie weisen von der Wiege bis zur Bahre die beste Ökobilanz im Vergleich mit anderen Händetrocknungssystemen auf, wie das Umweltbundesamt in einer aktuellen Untersuchung herausfand (1): Ein Dyson Airblade erzeugt bis zu 79 Prozent weniger CO2 als andere Handtrockner und bis zu 76 Prozent weniger CO2 als Papierhandtücher. Aus ökologischen und ökonomischen Gründen haben das Erlebnismuseum Klimahaus 80 Ost in Bremerhaven und das Ozeaneum in Stralsund sich entschieden, die nachhaltigen Handtrockner einzusetzen. Dabei stellen sie fest, dass der papierlose Waschraum im Gegensatz zum papierlosen Büro ganz einfach realisierbar ist.

Das Klimahaus Bremerhaven hat den papierlosen Waschraum eingeführt. Seinen Besuchern bietet das Erlebnismuseum nicht nur die Möglichkeit einer virtuellen Reise um die Welt mit ihren unterschiedlichen Wetterphänomenen, sondern nun auch den innovativsten und umweltfreundlichsten Handtrockner. Da die Reduktion des CO2-Ausstoßes eines der zentralen Themen beim Klimaschutz ist, hat sich der Ausstellungskoordinator Marcel Rathmann für den papierlosen Waschraum entschieden: „Mit dem Dyson Airblade Tap sparen wir sowohl CO2 als auch Betriebskosten ein. Zudem lernen die Besucher interaktiv, dass sie sich beim Airblade Tap die Hände direkt mit einem Gerät waschen und trocknen lassen können.“ In den Waschräumen des Klimahauses in Bremerhaven, das jährlich von rund 450.000 Menschen besucht wird, ließ Marcel Rathmann im Zuge eines Umbaus sechs Dyson Airblade Tap Handtrockner installieren. Zuvor waren konventionelle Heißlufttrockner in den Waschräumen installiert. „Das führte zu langen Warteschlangen vor den Trocknern, da es sehr lange gedauert hat bis die Hände trocken waren“, erklärt der stellvertretende Teamleiter Operations Rathmann im Klimahaus Bremerhaven 8O Ost. Die Airblade Technologie trocknet 18 Händepaare zum Preis eines einzigen Papierhandtuchs. Mit dem Dyson Airblade Tap können die Hände direkt am Waschbecken gewaschen und anschließend berührungslos in nur 12 Sekunden getrocknet werden – alles direkt am Waschbecken. Somit tropft kein Wasser mehr auf den Boden.

Meeresmuseum Ozeaneum: Nachhaltig die eigene CO2-Bilanz senken

Den eigenen CO2-Fußabruck nachhaltig zu senken, war auch das Ziel des deutschen Meeresmuseums Ozeaneum in Stralsund. Mit über 1,2 Millionen Besuchern pro Jahr liegt das Museum auf dem dritten Platz der besucherstärksten Museen in Deutschland. Umweltschutz und Nachhaltigkeit werden im Ozeaneum sehr ernst genommen: Stefan Schmidt, Bauleiter für Sonderaufgaben, stellt alles auf den Prüfstand, was im Museum noch umweltverträglicher gestaltet werden könnte. Besonders kritisch gesehen wurden die Papierberge, die in den öffentlichen Toiletten des Museums durch die Nutzung von Papierhandtüchern entstanden und die CO2-Bilanz des Hauses negativ beeinflussten. „Der Dyson Airblade Händetrockner hilft uns definitiv, unsere CO2-Bilanz zu verbessern“, erläutert er. Im Vergleich zu anderen Handtrocknern stößt der Dyson Airblade bis zu 79 Prozent weniger CO2 aus als herkömmliche Handtrockner und 76 Prozent weniger CO2 als Papierhandtücher. Das bedeutet eine geringere Umweltbelastung und Ressourcenverschwendung. Zudem sind die Betriebskosten beim Einsatz des Dyson Airblade Händetrockners bis zu 98 Prozent niedriger als bei Papierhandtüchern. „Unseren Berechnungen zufolge amortisieren sich die Kosten schon innerhalb von eineinhalb Jahren", weiß Stefan Schmidt vom Ozeaneum. Auch die Betreiber der Stadthalle Reutlingen, die ihre Veranstaltungslocation in puncto ökologische Nachhaltigkeit verbessern wollten, entschieden sich für den Dyson Airblade. Anschließend ließ sich das Vorzeigehaus von dem internationalen Nachhaltigkeitsprogramm Green Globe zertifizieren, um „CO2-neutrale Veranstaltungen“ nachweislich anbieten zu können.

Zudem gehören dort überfüllte Mülleimer in Waschräumen der Vergangenheit an. Auch die Lagerhaltung von mehreren Kubikmetern Papierhandtüchern, die permanente Bereitstellung von Papier-Containern, das Nachfüllen von Papierhandtüchern und die Entsorgung entfallen. Durch einen integrierten HEPA-Filter entfernen die Dyson Airblade Händetrockner 99,5 Prozent aller Bakterien aus der Luft, bevor diese zum Trocknen der Hände benutzt wird. Die Geräte sind von NSF und HACCP international als hygienisch zertifiziert und sogar in besonders sensiblen Bereichen zugelassen. Auch die Experten des Umweltbundesamts bewerten in ihrer Untersuchung den Dyson Airblade Händetrockner als hygienisch – gerade in Hinblick auf Krankheitserreger. Die Summe dieser Vorteile hat nicht nur die genannten Top-Museen, sondern auch Unternehmen wie Danone, Rügenwalder Mühle und den Köln-Bonn Airport sowie die Semperoper Dresden überzeugt, den papierlosen Waschraum zu schaffen.

Geringe Betriebskosten und digitaler Kostenrechner

Die Betriebskosten des Dyson Airblade™ Händetrockners betragen circa 31 Euro pro Jahr. Damit sind die Ausgaben bis zu 69 Prozent geringer als bei anderen Händetrocknern und bis zu 98 Prozent geringer als bei Papierhandtüchern. Mit der Installation eines der drei Dyson Airblade Modelle spart ein Unternehmen langfristig Betriebskosten ein und verbessert gleichzeitig seinen CO2-Fußabdruck. Die Geräte von Dyson Airblade können auf Wunsch auch geleast werden. Weitere Informationen gibt es unter 0800 - 31 31 31 9  oder E-Mail: Airblade.Info(at)dyson.com