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20.06.2017 | E-Government

E-Government auf dem Vormarsch: Tausendste Kommune setzt auf giropay

Bewohnerparkausweise, Ferienkarten, Führungszeugnisse, Sperrmüll – wofür Bürgerinnen und Bürger früher „aufs Amt“ mussten, können sie mittlerweile bequem im „digitalen Rathaus“, also auf den Online-Serviceportalen vieler Kommunen, beantragen. Damit diese Verwaltungsdienstleistungen einfach und sicher im Internet bezahlt werden können, setzen bereits über eintausend Kommunen in Deutschland auf das Onlinebezahlverfahren giropay. Mit dem Ausbau ihrer Onlineportale kommen die Behörden über das E-Government-Gesetz hinaus dem digitalen Lebensstil der Einwohner entgegen und bieten mehr Service und Komfort. Gleichzeitig optimieren sie zahlreiche Verwaltungsprozesse durch die Digitalisierung.

Die Zahl der Städte und Kommunen, die ihre Dienstleistungen über Serviceportale im Internet anbieten, steigt derzeit rapide an. Für die bezahlpflichtigen Vorgänge, etwa die Beantragung einer Meldebescheinigung oder die Anmeldung eines Wohnsitzes, setzen dabei immer mehr Behörden auf giropay. „Wir profitieren von der Einbindung des Bezahlverfahrens in unser Bürgerportal in dreifacher Hinsicht“, sagt Horst Fritz, Leiter der Stadtkasse Stuttgart. „Erstens ist die Onlinebezahlung und der damit verbundene Wegfall vieler zeitaufwändiger Arbeitsschritte für uns eine enorme Entlastung bei der Buchung von Zahlungseingängen. Zweitens bringt uns unser wachsendes Onlineangebot dem Ziel, den Bürgerinnen und Bürgern eine serviceorientierte, bürgernahe und moderne Kommune zu sein, ein Stück näher. Und nicht zuletzt wissen wir durch die Zahlungsgarantie, die giropay bietet, dass wir unser Geld auf jeden Fall erhalten.“

Digitale Serviceangebote erhalten Einzug ins Rathaus

giropay zeichnet sich für den E-Government-Einsatz vor allem durch die einfache und dennoch hochsichere Anwendung aus: Der Nutzer wird von dem Onlineportal seiner Kommune direkt auf die geschützte Online-Banking-Seite seiner Bank oder Sparkasse weitergeleitet. Dort findet er nach dem Login eine vorausgefüllte Überweisung vor, die er wie üblich per TAN freigibt. Eine Registrierung ist nicht erforderlich. Die von den Kommunen angebotenen Verwaltungsdienstleistungen sind dadurch mit wenigen Klicks bezahlt.

„Wir freuen uns, dass wir das Bezahlverfahren giropay in die Online-Serviceportale von vielen Kommunen einbinden konnten. Die Überweisung ist nach wie vor eine der beliebtesten Zahlmethoden in Deutschland, und giropay als überweisungsbasiertes Bezahlverfahren trifft auf eine hohe Akzeptanz von Kommunen und Bürgern gleichermaßen“, sagt Dr. Markus Hild, Geschäftsführer der GiroSolution GmbH, einem führenden Payment-Anbieter im kommunalen Umfeld in Deutschland.

„Für uns ist es wichtig, dass wir mit unserem einfachen und sicheren Bezahlverfahren einen Beitrag dazu leisten, dass immer mehr Kommunen hierzulande ihre digitalen Serviceangebote ausbauen. Dass nun die tausendste Kommune giropay einsetzt, ist ein Beweis für die hohe Akzeptanz des Bezahlverfahrens“, ergänzt Joerg Schwitalla, Geschäftsführer giropay.