Brandenburg übernimmt Vorsitz im IT-Planungsrat
Innenstaatssekretärin Katrin Lange: „Der IT-Planungsrat gestaltet den digitalen Wandel für eine starke öffentliche Verwaltung in Bund, Ländern und Kommunen“
Das Land Brandenburg hat für das Jahr 2017 den Vorsitz im IT-Planungsrat inne. Vorsitzende ist während dieser Zeit die brandenburgische Innenstaatssekretärin Katrin Lange. Sie übernahm den Vorsitz turnusgemäß von Klaus Vitt, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik.
Der IT-Planungsrat ist das zentrale Steuerungsgremium für die Informationstechnik von Bund und Ländern. Sein Aufgabenspektrum ist vielschichtig und umfasst die Koordinierung der Zusammenarbeit von Bund und Ländern in Fragen der Informationstechnik. Er beschließt über fachunabhängige und fachübergreifende IT-Interoperabilitäts- und IT-Sicherheitsstandards und steuert E-Government-Projekte. Darüber hinaus plant und entwickelt er das Verbindungsnetz der öffentlichen Verwaltung.
Lange: „Die Länder und der Bund haben sich schon vor langer Zeit auf den Weg gemacht, die Digitalisierung des Gemeinwesens mit seinen vielen Chancen für Bürgerinnen und Bürger, Verwaltung und Wirtschaft nutzbar zu machen. Auch in Brandenburg befindet sich die öffentliche Verwaltung spürbar inmitten eines Veränderungsprozesses. So wird derzeit ein neues E-Government-Gesetz vorbereitet.
Umso wichtiger ist es, dass die Länder und der Bund diesen Veränderungsprozess in den grundlegenden Fragen der Digitalisierung und der Informationstechnik gemeinschaftlich begleiten und für die kommunale Ebene vorteilhaft und verträglich gestalten.
Ich freue mich sehr, in diesem Jahr als Vorsitzende des IT-Planungsrates den digitalen Wandel aktiv zu begleiten – für eine starke öffentliche Verwaltung in Bund, Ländern und Kommunen; im Dienste einer Verwaltung von Menschen für Menschen.“