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20.02.2017 | Stadtplanung

Westeifel Werke erhalten German Design Award 2017

Auf der Fachmesse „Ambiente“ in Frankfurt a. M. fand die diesjährige Preisverleihung des German Design Awards statt. Ausgezeichnet wurde die Freiraummöbelserie Campus levis Modulsystem der Westeifel Werke. Das modular aufgebaute System ist in Zusammenarbeit mit dem Designbüro Wehberg aus Hamburg entwickelt worden. Als bestes Produkt in der Kategorie „Stadtmobiliar“ erhielten die Westeifel Werke die Goldauszeichnung.

Preisverleihung German Design Award in Gold auf der Messe „Ambiente“ in Frankfurt a.M. - Von links nach rechts: Markus Fürstenberg, Leitung Vertrieb und Marketing der Westeifel Werke; Ferdinand Niesen, Geschäftsführer der Westeifel Werke; Max Wehberg vom Designbüro Wehberg; Andrej Kupetz, Geschäftsführer vom Rat für Formgebung. (Foto: © Manuel Debus - www.tmd-fotografie.de)

(Foto: Westeifel Werke)

 

Das Ziel des German Design Awards ist es, einzigartige Gestaltungstrends zu entdecken, zu präsentieren und auszuzeichnen. Die Auszeichnung wird vergeben durch den Rat für Formgebung. Der German Design Award zählt zu den anerkanntesten Design-Wettbewerben weltweit und verfügt in Fachkreisen über ein hohes Ansehen.

Die Serie Campus levis ist designorientiert und wurde speziell für die hohen Ansprüche in öffentlichen Freiräumen sowie auf Universitäts-, Schul- und Firmengeländen konzipiert. Individuelle und flexible Gestaltungswünsche sind leicht mit den Modulen realisierbar. Falls sich der Bedarf ändert, sind eventuelle Erweiterungen jederzeit möglich. Die Bank- und Tischmodule in Reihenstellung eignen sich sehr gut für Mensa- und Gastronomiebereiche.

Die Fußkonstruktionen sind in äußerst stabilem Stahl ausgeführt. Die Produkte sind in FSC-zertifiziertem Hartholz oder in Heimischem Holz erhältlich. Der FSC ist das einzige weltweit anerkannte Zertifikat für Produkte, die aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft stammen.

Eine Besonderheit ist, dass die Produkte von einer anerkannten Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) unter ökologischen und sozialen Gesichtspunkten hergestellt werden.

„Ich finde es toll, dass wir nach den insgesamt vier Red Dot Design Awards, zwei aus dem Jahr 2009 und zwei aus 2015, kontinuierlich an diese Erfolge anknüpfen. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir in der Kategorie Stadtmobiliar die höchste Auszeichnung in Form einer Goldprämierung erhalten haben. Dieser Preis wird nur einmalig in der Kategorie gewährt und kürt den Besten der Besten", freut sich Markus Fürstenberg über den renommierten Designaward.