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28.08.2017 | Digitalisierung, Unternehmensnachrichten

Software-Hersteller CELUM baut Standort in Linz aus

Das Linzer Softwareunternehmen CELUM wächst und baut kräftig aus: Heute ist der Spatenstich für den Ausbau des Headquarters im Linzer Südpark gefallen. Bis Herbst 2018 entsteht ein neuer Gebäudeteil, der Platz für bis zu 100 neue Arbeitsplätze bietet.

Die Erweiterung des CELUM-Headquarters in Linz bietet in Zukunft rund 100 neuen CELUMianern Platz. (Foto: CELUM / Architekt Franz Schauer)

Durch die Erweiterung wächst der CELUM Campus auf insgesamt rund 2.300 m² Bürofläche für 170 MitarbeiterInnen und soll künftig auch Start-ups, in die CELUM mit seinem einzigartigen IntegrationInvest Modell investiert, Platz bieten.

„Wir zählen jährlich ein MitarbeiterInnen-Plus von rund 30 Prozent. Zudem haben wir zuletzt auch unser Produktportfolio verdreifacht. Diesem Wachstum tragen wir mit dem Ausbau unseres Linzer Hauptstandorts Rechnung“, so Michael J. Kräftner, Gründer und CEO von CELUM. „Nach der Fertigstellung werden wir allein in Linz rund 170 Arbeitsplätze bieten – an einem der dann spektakulärsten Büros in Österreich.“

Erweiterung und Öffnung des CELUM Campus

CELUM erweitert seinen Campus mit dem Neubau zu einem der größten Software-Standorte Österreichs, der auch der erweiterten CELUM Gruppe und sogar anderen Unternehmen Platz bieten soll. So beherbergt der Campus dann etwa Seminarräume für je mehr als 100 Personen, eine Cafeteria im Almhütten Design, variable Büroflächen, Ruhezonen, einen Basketballcourt sowie ein eigenes Internet-of-Things Hardware-Labor. Zudem soll er Platz für Start-ups bieten, die vom CELUM eigenen Corporate Incubator celianventures mit einem besonderen, integrativen Investmentprogramm unterstützt werden.

Nachhaltigkeit im Fokus: Klare Linien treffen auf organisches Design

Der Zubau ergänzt in Zukunft den 2011 errichteten ersten Gebäudeteil von CELUM, intern aufgrund seines yachtartigen Designs „ARK1“ - also Arche 1 genannt. Für die Konzeption zeichnet sich erneut der Wiener Architekt Franz Schauer verantwortlich. Während ARK1, das bestehende Forschungs- und Entwicklungszentrum, in der strikten Linienführung des reduzierten Bauhausstils gehalten ist, wird ARK2 ein organischer, flügelförmiger Turm, der nach Nordwest ausgerichtet und mit großen Photovoltaikflächen ausgestattet ist. Dadurch sowie durch die Niedrigstenergie-Bauweise kommt man zukünftig mit minimaler Kühlung und Blendschutz aus. Für den Neubau sind rund 3,5 Millionen Euro an Investitionen geplant. Am Standort wurden damit fast 8 Millionen Euro investiert.