Public Manager
09.09.2016 | Stadtplanung

„WLAN-Kompendium“ für Kommunen

Ob man sie WLAN-Hotspots oder Public-WIFI nennt: Öffentlich nutzbare Internetzugänge werden immer beliebter. Spätestens seit wir alle mit Smartphones unterwegs sind, wird die Frage „Wie komm ich jetzt ins Internet?“ etliche Male am Tag akut. Die Nachfrage nach Public WLAN-Angeboten unter den Endnutzern ist entsprechend groß – und sie wächst. Für etliche Organisationen kann es darum überaus sinnvoll sein, selbst ein Public WLAN anzubieten. Offeriert eine Kommune für ihre Kunden, Gäste und Nutzer einen öffentlichen WLAN-Zugang, wertet sie ihr Angebot dadurch auf, steigert ihre Attraktivität und generiert, unterstützt von Sponsoren, sogar Profite. sysob IT-Distribution, der renommierte Value Added Distributor mit Spezialisierung auf IT-Sicherheit und WLAN (www.sysob) zeigt in seinem neuen, kostenfreien „WLAN-Kompendium Public WLAN“ (http://www.sysob.com/WLAN-Kompendium-Public), was alles für öffentliche WLAN-Projekte spricht und wie man das Thema am besten angeht.

(Foto: sysob IT-Distribution)

Fünf gute Gründe dafür, ein öffentliches WLAN anzubieten:


1. Public WLAN-Anbieter verbessern ihr Image.
Das Internet wird für immer mehr Menschen eine wichtige Plattform des Selbstausdrucks und der Gemeinschaft. Vom Internet getrennt zu sein, erzeugt bei vielen ein Gefühl der Isolation – ein Gefühl, das wir mit dem Aufenthaltsort assoziieren. Der Anbieter eines Gratis-WLAN erscheint heute immer mehr als „Retter“ oder zumindest als Helfer. Durch Public WLAN in Ortskern oder Innenstadt wird die Kommune für die eigenen Bürger – und nicht zuletzt auch für Besucher und Touristen – noch attraktiver.

2. Das Bürgernetz macht die Stadt schöner.
Ein großer Teil von Public WLAN-Projekten wird inzwischen von Kommunen vorangetrieben. Da gibt es City-WLANs und Bürgernetze. Aber längst nicht alle öffentlichen WLANs sind vollständig gemeindefinanziert. Sehr oft findet man eine Kooperation von öffentlichen Trägern und Sponsoren aus der privaten Wirtschaft, die etwas für ihr Image in der Region tun wollen.

3. WLAN ermöglicht den direkten Kontakt zu Besuchern und Gästen.
Oft ist es sehr praktisch, beispielsweise mit den Besuchern eines Stadtfestes direkt in Kontakt treten zu können. Dann gibt es per WLAN aktuelle Zeitpläne, Ausstellerverzeichnisse, Statistiken oder auch Live-Votings – allesamt mächtige Werkzeuge, um einerseits den Besuchern alle nötigen Informationen zu liefern und andererseits direkte Rückmeldung über deren Meinungen und Interessen zu erhalten.

4. Integrierte Umfragen liefern valide Ergebnisse.
Umfrageformulare lassen sich sehr leicht ins Public WLAN integrieren, wenn sie einfach im Anmeldeprozess auszufüllen sind. Wenn man es nicht übertreibt und sich auf wenige, relevante Fragen beschränkt, erhält man tagesaktuelle Umfragedaten von hoher Qualität, die direkt von den Endnutzern stammen. Bei herkömmlichen Erhebungen sind die Daten oft weniger valide, schon weil Menschen im persönlichen Gespräch mit Kritik meist zurückhaltender sind.

5. Abschaffung der Störerhaftung öffnet freiem WLAN den Weg.
Ein stark kritisierter WLAN-Gesetzesentwurf von 2015 wurde von der Koalition kürzlich gekippt. Union und SPD wollen jetzt die Störerhaftung abschaffen. Das „Providerprivileg“ der großen gewerblichen Anbieter, für die es keine Störerhaftung gab, soll demnächst auch für private und nebengewerbliche Betreiber gelten. Dies wird freien, öffentlichen WLANs in Deutschland den Weg ebnen und für Rechtssicherheit bei öffentlichen Hotspots sorgen.

„WLAN-Kompendium“ zeigt: die Investition lohnt sich
Ein Public WLAN gibt es nicht umsonst. Aber die Investition lohnt sich: Kunden, Besucher und Gäste nehmen das Angebot eines WLAN-Zugangs sehr dankbar an – wenn sie es nicht sogar als unverzichtbar voraussetzen. Wie die Betreiber von einem Public WLAN profitieren und was dabei zu beachten ist, erläutert im Detail das „WLAN-Kompendium Public WLAN“ von sysob, das kostenfrei heruntergeladen werden kann: siehe Link.