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22.11.2016 | Stadtplanung

Raumwissenschaftlichen Kolloquium 2017

Mit der Rolle zivilgesellschaftlicher Initiativen bei der städtischen Transformation zu mehr Nachhaltigkeit befasst sich das nächste Raumwissenschaftliche Kolloquium des 5R-Netzwerkes. Die raumwissenschaftlichen Institute der Leibniz-Gemeinschaft laden dazu Interessierte aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung am 9. Februar 2017 an die Universität Hamburg ein.

Lebensqualität und soziale sowie wirtschaftliche Sicherheit für künftige Generationen erhalten – vor dieser Herausforderung stehen Kommunen in Deutschland. Im Bemühen darum, Städte nachhaltiger zu gestalten, steigen auch die Erwartungen an die Zivilgesellschaft. Die Reichweite und Grenzen bürgerschaftlichen Engagements schätzt die Wissenschaft dabei sehr unterschiedlich ein.


Zivilgesellschaftliche Initiativen sind zum jetzigen Zeitpunkt vor allem eines – Hoffnungsträger. Doch wie realistisch ist die Vorstellung, dass vor allem sie das Potenzial haben, neue Dynamiken des Wandels in Gang zu setzen? Und: Welche Rahmenbedingungen braucht ein solcher „Wandel von unten“? Welche Relevanz haben in diesem Zusammenhang lokale, nationale und auch europäische Gegebenheiten? Wie schlagen sich die internationalen Bemühungen in Form der Nachhaltigkeitsziele und der Neuen Urbanen Agenda aus dem Habitat III-Prozess der Vereinten Nationen bis auf die lokale Ebene nieder? Diesen Fragen widmet sich das Raumwissenschaftliche Kolloquium 2017.


Wann?  9. Februar 2017, 10 bis 17 Uhr

Wo?  Universität Hamburg (Hörsaal ESA O 221), Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg


Das Raumwissenschaftliche Kolloquium ist eine gemeinsame Veranstaltung der fünf raumwissenschaftlichen Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft (5R-Netzwerk). Die Veranstaltung bietet alle zwei Jahre ein Forum für die Diskussion aktueller Fragen der Raumentwicklung und richtet sich an Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung.


Weitere Informationen und Anmeldung: siehe Link