Gemeinsam den Nachwuchs Europas stärken
BME und Ost-Ausschuss unterzeichnen Kooperationsvereinbarung im Rahmen der Young-Professionals-Initiative des Einkäuferverbandes.
Der BME und der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft wollen die Nachwuchskräfte in Europa stärker unterstützen. „Das gilt insbesondere für die Ausbildung Studierender und Graduierter aus den Ländern des Westlichen Balkans“, betonte Dr. Christoph Feldmann, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) am Mittwoch in Berlin nach der Unterzeichnung einer entsprechenden Kooperationsvereinbarung mit dem Ost-Ausschuss-Vorsitzenden Michael Harms. Zuvor hatte BME-Vorstandsvorsitzender Horst Wiedmann das 51. BME-Symposium Einkauf und Logistik in der Bundeshauptstadt eröffnet.
Das Zoran-Djindjic-Stipendienprogramm der Deutschen Wirtschaft für die Länder des Westlichen Balkans führt hiesige Unternehmen mit Nachwuchskräften aus Serbien, Kroatien, Mazedonien, Bosnien und Herzegowina, Albanien, Montenegro und Kosovo zusammen. Es sei laut Feldmann „eine gute Ergänzung zu der seit 2006 bestehenden Young-Professionals-Initiative des BME. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk für Studierende und Berufseinsteiger, die eine Karriere in Einkauf, Logistik oder Supply Chain Management starten wollen. Zentrale Idee ist es, Nachwuchskräften ein fachspezifisches und branchenübergreifendes Forum zum Austausch zu bieten und umgekehrt den Verband mit den Ideen des Nachwuchses zu inspirieren. Von dem vielfältigen Service-Angebot des BME können künftig auch Young Professionals aus der Westbalkan-Region profitieren. Sie erhalten beispielsweise Zugang zu interessanten BME-Veranstaltungen wie der „Zukunftswerkstatt Einkauf“. Gleichzeitig nehmen sie an Sonderevents teil. So führte der BME kürzlich beim größten europäischen Flugzeughersteller Airbus in Hamburg mit „YP@Airbus“ ein neues Veranstaltungsformat für Nachwuchskräfte aus Einkauf, Logistik und Supply Chain Management ein.
Feldmann: „Der BME begrüßt das Engagement des Ost-Ausschusses im Bereich der Aus- und Weiterbildung. Das Stipendienprogramm der Deutschen Wirtschaft für die Länder des Westlichen Balkans trägt dazu bei, Brücken zwischen den Völkern zu bauen.“ Gleichzeitig werde damit ein positives Signal für das weitere Zusammenwachsen Europas gegeben.
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