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14.03.2016 | Gesundheitswesen und Hygiene

Tag der Rückengesundheit am 15.03.2016: ifaa empfiehlt "Mit Prävention gegen den Schmerz"

Laut DAK-Gesundheitsreport 2015 nimmt der Arbeitsausfall von Mitarbeitern aufgrund von Rückenschmerzen ein alarmierendes Ausmaß an. Sie sind für 6,3% der Arbeitsunfähigkeitsfälle verantwortlich und stellen somit die häufigste Einzeldiagnose innerhalb der Gruppe der Muskel- und Skeletterkrankungen dar.* Neben der Ausübung monotoner Tätigkeiten kann auch Bewegungsmangel, zum Beispiel bei Bürotätigkeiten, für Rückenschmerzen verantwortlich sein. Die Ursachen sind vielfältig und sowohl im beruflichen Kontext als auch im Freizeitverhalten zu finden. Das Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (ifaa) weist darauf hin, dass Unternehmen einem Ausfall der Mitarbeiter aufgrund von Rückenbeschwerden durch präventive Arbeitsplatzgestaltung und Aufzeigen rückengerechter Verhaltensweisen begegnen können. „Auch die Mitarbeiter sind aufgefordert sich im Alltag entsprechend zu verhalten und mit ausreichender Bewegung vorzubeugen“, erläutert Dr. Stephan Sandrock, Leiter der Fachgruppe Arbeits- und Leistungsfähigkeit.

Laut DAK-Gesundheitsreport 2015 nimmt der Arbeitsausfall von Mitarbeitern aufgrund von Rückenschmerzen ein alarmierendes Ausmaß an. Sie sind für 6,3% der Arbeitsunfähigkeitsfälle verantwortlich und stellen somit die häufigste Einzeldiagnose innerhalb der Gruppe der Muskel- und Skeletterkrankungen dar.* Neben der Ausübung monotoner Tätigkeiten kann auch Bewegungsmangel, zum Beispiel bei Bürotätigkeiten, für Rückenschmerzen verantwortlich sein. Die Ursachen sind vielfältig und sowohl im beruflichen Kontext als auch im Freizeitverhalten zu finden. Das Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (ifaa) weist darauf hin, dass Unternehmen einem Ausfall der Mitarbeiter aufgrund von Rückenbeschwerden durch präventive Arbeitsplatzgestaltung und Aufzeigen rückengerechter Verhaltensweisen begegnen können. „Auch die Mitarbeiter sind aufgefordert sich im Alltag entsprechend zu verhalten und mit ausreichender Bewegung vorzubeugen“, erläutert Dr. Stephan Sandrock, Leiter der Fachgruppe Arbeits- und Leistungsfähigkeit.  

Mit dem Motto des diesjährigen Tages der Rückengesundheit „Ergodynamik - bringen Sie Ihren Alltag in Bewegung“ steht die aktive Prävention von Rückenbeschwerden im Fokus. Arbeitnehmer und Unternehmen profitieren gleichermaßen von einem schmerzfreien Rücken. In Zeiten des demografischen Wandels spielt die physische und psychische Gesundheit der Mitarbeiter eine zentrale Rolle. Durch eine Kombination aus Verhaltens- und Verhältnisprävention kann nicht nur kurzfristig eine hohe Arbeitsleistung sichergestellt, sondern auch langfristige Arbeitsunfähigkeit vermieden werden. Oft helfen bereits einfache Maßnahmen: Eine rückengerechte Arbeitsplatzgestaltung - meistens reicht zum Beispiel eine Anpassung der Einstellungen vorhandener Arbeitsmittel - oder das Bereitstellen geeigneter Hilfsmittel zur Beförderung von schweren Lasten stellen Handlungsmöglichkeiten des Arbeitgebers dar.  

Hinsichtlich eines ganzheitlichen Ansatzes verweist das ifaa jedoch auch auf die Eigenverantwortlichkeit und Stärkung der Kompetenzen der Mitarbeiter. So kann eine Entlastung bereits durch ein rückengerechtes Verhalten, wie eine gerade Sitzhaltung am Schreibtisch oder rückenschonendes Heben und Tragen, erfolgen. Auch körperbetonte Entspannungsübungen oder die Nutzung alternativer Sitzmöglichkeiten kann viel bewirken. Tätigkeiten auch einmal im Stehen auszuüben oder in der Mittagspause einen Spaziergang zu machen, ist mit geringem Aufwand und großer Wirkung verbunden. „Letztlich liegt es natürlich auch an jedem Einzelnen den Alltag so rückenfreundlich wie möglich zu gestalten und die Wirbelsäule durch die Stärkung relevanter Muskelgruppen zu entlasten. Eine bewegungsreiche Freizeitgestaltung ist dafür zwingend notwendig“, betont Sandrock.