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01.03.2016 | Verkehrsmanagement

FEIG ELECTRONIC zeigt das „Internet of Things“ für den Öffentlichen Nahverkehr

Auch im öffentlichen Personenverkehr hat das Internet der Dinge längst Einzug gehalten: Kontaktlose Kreditkarten, Transponder und Sensoren steuern Bezahlvorgänge, liefern Echtzeitdaten für die Fahrgastinformation und managen Verkehrsströme. Vom 01. bis 03. März 2016 richtet die IT-Trans ihren Fokus auf intelligente Systeme und zeigt Verkehrsbetrieben, Behörden und Industrie, wohin die digitale Reise geht.

FEIG ELECTRONIC stellt in Karlsruhe ein breites Portfolio an Lösungen vor, das den öffentlichen Personenverkehr für Reisende und Verkehrsbetriebe bequem und zukunftsfähig macht. In Halle 1, Stand D9 zeigt das Weilburger Unternehmen seine cVEND-Terminalfamilie für kontaktloses Bezahlen in Bussen und Bahnen, leistungsfähige RFID-Reader für die Zufahrtskontrolle in Bus- und Bahndepots sowie Sensoren für das Verkehrs-Management. 

Sicheres kontaktloses Bezahlen und Ticketing 
cVEND von FEIG ELECTRONIC vereint das Lesen von Smartcards, die Verarbeitung von Finanztransaktionen und sichere Kommunikationstechnologien in einer einzigen, flexiblen und speziell für Bezahlvorgänge im ÖPNV entwickelten Produktplattform. Ideal für die Integration in Validatoren, Bordcomputer, Ticketautomaten und Kiosksysteme bietet cVEND Open/Closed Loop Ticketing für kontaktlose Kreditkarten und Chiptechnologien wie Mifare, ITSO, Cipurse und andere.

cVEND ist in drei Varianten verfügbar. cVEND plug kann nahezu unsichtbar in Validatoren integriert werden. cVEND box und cVEND box+ (mit oder ohne Display) lässt sich in jede Art von metallischer Umgebung einbauen wie etwa in Kiosksysteme, Terminals und Zugangssperren.

FEIG ELECTRONIC bietet sowohl EMVCo Level 1 und PCI PTS 4.0 zertifizierte Hardware als auch EMVCo zertifizierte Level 2 Kernel für verschiedene Kreditkarten. Die cVEND spezifische Linux-Architektur erlaubt den Parallelbetrieb von Open Loop Payment Applikationen (unter Verwendung der Level 2 Kernel) und Closed Loop Ticketing Anwendungen (Nutzung marktüblicher ÖPNV Transpondertickets) auf der Plattform. Alle cVEND-Module bieten hervorragende Lesereichweiten und Transaktionszeiten und erlauben die Tokenisierung von Kartendaten.

Große Reichweiten für zuverlässige Zufahrtskontrolle
Als weiteres Highlight zeigt FEIG ELECTRONIC sein umfassendes RFID-Produktprogramm beispielsweise für die Zufahrtskontrolle und den Perimeterschutz von Bus- und Bahndepots. Mit Lesereichweiten von bis zu 16 Metern erkennen die leistungsfähigen UHF-Reader die Berechtigung von Fahrzeugen zur Einfahrt und geben den Impuls zum Öffnen und Schließen von Schranken und Toren praktisch im Vorbeifahren. Auch bei der kontaktlosen Zugpositionierung werden UHF Long Range Leser eingesetzt: Dabei sind die UHF-Transponder im Gleisbett verlegt. Ein Reader im Zug liest diese aus und steuert damit die Anzeige wichtiger Fahrgastinformationen wie die voraussichtliche Ankunfts- und Abfahrtszeit. 

Steuerungen für Tor- und Schrankenanlagen
Interessant für Verkehrsbetriebe sind die leistungsfähigen Torsteuerungen mit integriertem Frequenzumrichter (FU), die FEIG ELECTRONIC auf der Messe ausstellt: Egal ob Schnelllauftor, Sektionaltor oder Schranke – FEIG bietet die optimale Steuerungstechnik für jeden Antrieb. Der Vorteil der FU-Steuerungen liegt im schnellen und materialschonenden Öffnungs- und Schließvorgang, der die Sicherheit eines Depots zusätzlich erhöht.

Grüne Welle mit FEIG-Detektoren
Wann eine Ampel auf grün schaltet, bestimmt leistungsfähige Elektronik: FEIG präsentiert auf der IT-Trans  Mehrkanaldetektoren, die über in den Fahrbahnen eingelassene Induktionsschleifen den Verkehrsfluss erfassen. Diese Informationen steuern Lichtsignalanlagen und regeln so den Vorrang von Bussen und Bahnen im Nahverkehr.