Arbeiten 4.0 – The Employee Experience: Personalfragen der Zukunft verstehen
Die Zukunft Personal, Europas größte Messe für Personalmanagement, führt das Top-Thema „Arbeiten 4.0“ weiter: Vom 18. bis 20. Oktober 2016 geht es in vier Hallen der Koelnmesse um die künftige Bedeutung der Beschäftigten in einer digitalisierten Arbeitswelt. Ausstellung und Programm zeigen, wie sich Tätigkeiten zwischen Mensch und Maschine verschieben und was dies für das Personalmanagement bedeutet.
Die Arbeitswelt steht aktuell an einem Wendepunkt: Ausgelöst durch eine fortschreitende Digitalisierung entsteht in allen Branchen und Arbeitsbereichen eine neue Qualität von Arbeit. „Das Personalmanagement hat die Aufgabe, die Wertschöpfung der Unternehmen mit einem möglichst motivierenden Umfeld für die Mitarbeiter zu kombinieren und den Beschäftigten passende Schlüsselqualifikationen zu vermitteln. Unternehmen müssen verstehen, was hinter ‚Arbeiten 4.0‘ alles steckt, um zukunftsfähige Personalmodelle zu entwerfen“, erklärt Ralf Hocke, Geschäftsführer von spring Messe Management, dem Veranstalter der Messe Zukunft Personal.
Digitalisierung nachholen und Visionen entwickeln
„Vielfach wird kritisiert, dass sich Unternehmen noch auf dem Niveau von Arbeiten 2.0 oder 3.0 bewegen. Deshalb wird die Zukunft Personal das Motto ‚Arbeiten 4.0‘ fortführen. Wir haben noch viel aufzuholen – auch im Personalmanagement“, so Hocke weiter. Klassische Softwareanwendungen für Personalabteilungen gehören vor diesem Hintergrund ebenso zur Ausstellungspalette der Zukunft Personal wie innovative Lösungen und Beratungsansätze für eine disruptive, agile Wirtschaft. Dabei geht es unter anderem darum, wie der Mensch in einem automatisierten Arbeitsprozess die Entscheidungshoheit gegenüber Algorithmen und selbststeuernden Systemen behält, wie Beschäftigte mit einer zunehmenden Komplexität umzugehen lernen und wie Betriebe noch agiler und flexibler werden.Employee Experience: Arbeiten 4.0 aus Mitarbeiter-Perspektive betrachten
Viele Arbeitgeber orientieren sich bei der Rekrutierung von neuem Personal bereits neu: Unter dem Stichwort „Candidate Experience“ beschäftigen sie sich mit der Erlebniswelt der Kandidaten, um in Zeiten des Fachkräftemangels schneller passende Mitarbeiter zu finden. „Diese Perspektive sollte auch in Bezug auf die Mitarbeiter, die bereits an Bord sind, in die Betriebe Einzug halten“, sagt Ralf Hocke. „Nur wer weiß, wie Beschäftigte heute und in Zukunft arbeiten möchten, was sie motiviert und welche Qualifikationen sie für Arbeiten 4.0 brauchen, kann den Arbeitsplatz der Zukunft optimal gestalten. Dies betonen wir mit dem Begriff ‚Employee Experience‘“, so der Messechef.Personalmanagement zwischen Mensch und Maschine
Neben den neuen Solution Stages, wo die Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen zeigen, bilden nunmehr die Trendforen das Top-Thema „Arbeiten 4.0 – The Employee Experience“ ab: Themen wie Digital Leadership, Agilität, Crowdworking, neue Formen der Zusammenarbeit, arbeitsplatznahes Lernen und Recruiting zwischen Mensch und Maschine spielen dabei eine Rolle. Zahlreiche Partner wie die Initiative „Neue Qualität der Arbeit“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (INQA), das Institute for Competitive Recruiting (ICR), diverse Verbände sowie Fach- und Publikumsmedien gestalten die Messe und ihr Top-Thema als Aussteller und Impulsgeber aktiv mit.
Viele Arbeitgeber orientieren sich bei der Rekrutierung von neuem Personal bereits neu: Unter dem Stichwort „Candidate Experience“ beschäftigen sie sich mit der Erlebniswelt der Kandidaten, um in Zeiten des Fachkräftemangels schneller passende Mitarbeiter zu finden. „Diese Perspektive sollte auch in Bezug auf die Mitarbeiter, die bereits an Bord sind, in die Betriebe Einzug halten“, sagt Ralf Hocke. „Nur wer weiß, wie Beschäftigte heute und in Zukunft arbeiten möchten, was sie motiviert und welche Qualifikationen sie für Arbeiten 4.0 brauchen, kann den Arbeitsplatz der Zukunft optimal gestalten. Dies betonen wir mit dem Begriff ‚Employee Experience‘“, so der Messechef.