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15.07.2016 | Beleuchtung

Tipps für den Umstieg auf LED-Leuchtröhren

Großverbraucher von Leuchtstoffröhren, wie Städte und Gemeinden, Handel, Industrie und Wirtschaft, die ihre Lichtanlagen auf LED umstellen wollen, sollten darauf achten, dass die neueste LED Technologie zum Einsatz kommt. Hierbei gilt es zu beachten, dass nicht standardisierte LED Leuchten, die einen Austausch der Leuchtmittel nicht oder nur mit Unterstützung der Hersteller zulassen, langfristig die kostenintensivere und für die Umwelt schädlichere Alternative darstellen. Effizienter ist der Einsatz von Standard-LED-Leuchtröhren der jüngsten Generation, wie z.B. GLT TUBES, die der internationalen IEC 62776 Norm entsprechen, höchste Energieeffizienzwerte aufweisen und den Anforderungen der Global Lighting Challenge entsprechen.

1. LED-Spitzentechnologie ist unschlagbar in puncto Energiekostenersparnis

Im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtstoffröhren verbrauchen moderne LED-Leuchtröhren bis zu 80 Prozent weniger Strom bei verbesserter Leuchtkraft.

2. Lebensdauer und Energieeffizienz – zwei wichtige Vergleichsgrößen

Mehr als 50.000 Betriebsstunden können moderne LED-Leuchtröhren leisten. Bei einem täglichen 12-Stunden-Betrieb liegt ihre Lebensdauer bei mehr als 11 Jahren. Entsprechend dieser Zeit reduzieren sich zudem aufwändige Instandhaltungskosten.

Die Energieeffizienz (Helligkeit) der jüngsten Generation von LED-Leuchtröhren, z.B. GLT-TUBES, liegt bei 160-170 Lumen pro Watt. Zum Vergleich: Veraltete Leuchtstoffröhren (Neonröhren) weisen eine Energieeffizienz von 50 bis 110 Lumen pro Watt auf.

3. Recyclingfähigkeit

Zeitgemäße LED-Leuchtröhren sind bis zu 90 Prozent recyclingfähig.

4. Problemloser Austausch und Kompatibilität zu Alt-Armaturen

Die großen Vorteile der LED-Technologie in Bezug auf Umwelt, Wirtschaftlichkeit und Flexibilität haben inzwischen eine Vielzahl von Herstellern weltweit hervorgebracht, die fern jeglicher Standards LED-Lösungen hervorbringen.

Beim Umstieg auf LED-Leuchtröhren sollte entsprechend darauf geachtet werden, dass die LED-Leuchtröhren kompatibel zu den vorhandenen Lampenkörpern sind. Damit ist auch sichergestellt, dass im Falle eines Ausfalls nicht die komplette Leuchte ausgetauscht werden muss, sondern lediglich die LED-Leuchtröhre. Die bisher bauseitig vorhandenen, klassischen Armaturen halten etwa 20 Leuchtmittelwechsel aus.

5. LED-Standards vs. Freestyle-Lösungen

Zusätzlich zu den LED-Standards bietet der Markt heute viele von der Norm abweichende Leuchten mit verkürzter Lebensdauer. Hier ist ein Austausch der Leuchte im Falle eines Defekts nicht oder nur mit Hilfe des Herstellers möglich. Es entsteht unter Umständen eine ungewollte Abhängigkeit zum Hersteller, mit der Folge hoher Instandhaltungs- bzw. Instandsetzungskosten. Ein weiterer Effekt ist ein signifikanter Anstieg des Elektroabfalls.

6. Sicherheitsnorm IEC 62776

Die internationale Sicherheitsnorm IEC 62776 regelt die Austauschbarkeit von LED-Leuchtröhren und der dafür geeigneten Standardarmaturen.

7. Mietkonzepte

Einige LED-Leuchtröhrenhersteller, z.B. German LED Tech, bieten ihren Kunden Mietkonzepte, sodass ein Umstieg auf LED-Technologie nahezu investitionsfrei möglich ist.

8. German LED Tech (GLT)

Das in Gerlingen bei Stuttgart ansässige Unternehmen produziert die jüngste LED-Leuchtröhrengeneration ausschließlich in Deutschland und der Schweiz. Die GLT TUBES entsprechen der IEC 62776 Norm: Sie sind kompatibel zu den Standard-Lichtanlagen mit T8 oder T5 Leuchtröhren und können problemlos in vorhandene Lichtanlagen eingebaut werden.

Mit einer Energiekostenersparnis von 80 Prozent, einer Lebensdauer von mehr als 50.000 Betriebsstunden, einer Lichtstärke von 170-180 Lumen pro Watt und einer Recyclingfähigkeit von 90 Prozent sind die LED-Leuchtröhren von GLT derzeit in Europa State of the Art in puncto LED-Röhrentechnologie.

Interessierten Kunden steht ein Mietkonzept zur Verfügung, so können Leuchtröhren-Großverbraucher investitionsfrei auf die neueste LED-Technologie umsteigen und von Beginn an von der Energiekostenersparnis profitieren.   

9. Klimaziele und Global Lighting Challenge

Der Umstieg auf LED-Technologie birgt enormes Sparpotenzial und bringt Deutschland einen großen Schritt weiter, um die beim Klimagipfel in Paris beschlossenen Klimaziele zu erreichen. So kann durch den Umstieg auf LED-Leuchtröhren im öffentlichen Raum eine deutsche 10.000-Seelengemeinde durchschnittlich 25.000 Tonnen CO2 und etwa zwei Millionen Euro Energiekosten pro Jahr einsparen.