Public Manager
01.01.2016 | Reinigung

Mit schwingendem Besen ins neue Jahr

Seit Mitternacht beseitigen bis zu 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtreinigung Hamburg (SRH) mit knapp 30 Fahrzeugen Silvestermüll von Gehwegen und Fahrbahnen an traditionellen Treffpunkten von Neujahrsfeiern. Die Reinigungsarbeiten werden bis in den späten Nachmittag dauern. Die SRH rechnet allein heute mit rund 25 Tonnen (t) Böllermüll.

(Foto: STADTREINIGUNG HAMBURG)

Die heutige Reinigungseinsätze an den Landungsbrücken, am Fischmarkt, auf der Reeperbahn, auf dem Rathausmarkt, in Straßenzügen um die Außen- und Binnenalster sowie in Fußgängerzonen in den Innenstädten von Harburg und Bergedorf sind Sofortmaßnahmen zur schneller Herstellung der Verkehrssicherheit.

Für alle übrigen öffentliche Wege in Hamburg gilt: Die SRH reinigt die Fahrbahnen und entfernt die Silvesterabfälle auf Gehwegen im Rahmen der regelmäßigen, gebührenpflichtigen Gehwegreinigung. Dort, wo Anlieger keine Gehwegreinigungsgebühren bezahlen, sind sie selbst für die Entfernung von Böllerresten und Abfällen verantwortlich, auch wenn sie nicht die Verursacher der Verschmutzung sind.

Flaschen, Glasscherben und Reste der Feuerwerksbatterien sind besonders auf Fahrbahnen eine ernsthafte Gefahr. Fährt ein Fahrzeug über diese Abfälle, können sie zu Geschossen werden und Passanten schwer verletzen. Zudem verstopfen die Feuerwerksbatterien und Flaschen die Saugschläuche der Kehrmaschinen. Die SRH bittet dringend, Flaschen und massive Blöcke abgebrannter Feuerwerks-Batterien nach Benutzung von Gehwegen und Fahrbahnen zu entfernen und über die Sammelsysteme zu entsorgen. Flaschen und Glasscherben bitte in die Glascontainer werfen, Feuerwerksreste bitte in die schwarze Restmülltonne. „Blindgänger“ bitte angefeuchtet in die schwarze Restmülltonne werfen.

Parks und Grünanlagen – auch rund um die Alster – werden durch die Bezirksämter gereinigt. Dies gilt auch für die Wege im Alstervorland. Müll und Böllerreste auf dem Elbstrand bei Övelgönne und am übrigen Elbufer werden von der Hamburger Port Authority beseitigt.