Public Manager
22.01.2016 | Verwaltungsmodernisierung

INFOMA-Partnerschaft mit KIRU bietet deren baden-württembergischen Kommunen langfristige Sicherheit

Die INFOMA Software Consulting GmbH und KIRU Kommunale Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm Zweckverband ziehen gemeinsam eine positive Bilanz: Nach der 2014 einstimmig vom KIRU-Verwaltungsrat getroffenen Entscheidung, für die Einführung der kommunalen Doppik in Baden-Württemberg bis spätestens 2020 mit INFOMA als einem von zwei Partnern zusammenzuarbeiten, erweist sich diese Strategie als überaus erfolgreich. Zahlreiche Kommunen haben sich für den von KIRU empfohlenen Umstieg auf das INFOMA-Finanzwesen newsystem entschieden. Bereits zum Jahresbeginn 2015 starteten planmäßig sieben Kunden mit dem bei KIRU unter dem Namen kiru.Finanzen_N (kFN) angebotenen integrierten Verfahren in den kameralen Echtbetrieb. Anfang 2016 erhöhte sich die Zahl auf 30 Echtstarter, zwei davon mit direktem Einstieg in die Doppik. Für 2017 gibt es aktuell mehr als 50 Rückmeldungen für Neuprojekte. Darüber hinaus liegen bis 2020 bereits zahlreiche Beauftragungen und Absichtserklärungen von Mitgliedern und Kunden vor, die direkt auf die Doppik umsteigen werden.

 „Mit unserer Entscheidung für eine Zwei-Produkt-Strategie haben wir dem breiten Kundenwillen Rechnung getragen, zwei Finanzwesen-Lösungen mit langfristiger Perspektive und Planungssicherheit anzubieten“, erläutert Manfred Allgaier, Geschäftsführer KIRU. „Für die Mehrheit unserer Kunden stellt sich hier insbesondere kiru.Finanzen_N als überzeugende Lösung sowohl in der kameralen als auch doppischen Version dar.“

Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, wurden im Hinblick auf die Anforderungen der KIRU-Mitglieder und -Kunden gezielt gemeinsame Verbesserungen und Weiterentwicklungen geprüft. Die optimierte Fakturierung in der kameralen Lösung, die kamerale Einheitskasse sowie die Möglichkeit des Datenträgeraustausches (Grund- und Gewerbesteuerdaten) mit der Oberfinanzdirektion sind Beispiele dafür.

In der Unternehmensstrategie von INFOMA nimmt die Partnerschaft mit kommunalen Rechenzentren allgemein einen wichtigen Platz ein. Als einen der Hauptgründe für die jetzige Erfolgsgeschichte sieht Geschäftsführer Oliver Couvigny in erster Linie die von Beginn an abgestimmte, gemeinsame Vorgehensweise mit KIRU: „KIRU hat sich für uns als perfekter Partner in Baden-Württemberg erwiesen. Die enge Zusammenarbeit sichert den KIRU-Kunden eine vollumfängliche und langfristige Unterstützung beim Umstieg auf unsere zukunftssichere Lösung. Unser Ziel ist es, diese Partnerschaft mit unserer Expertise und unseren Marktaktivitäten auch in Zukunft zuverlässig zu unterstützen.“
Die gemeinsame Strategie muss von KIRU für seine Kunden auch nach einer vorgesehenen Fusion von KIRU sowie den zwei weiteren IT-Zweckverbänden und der Datenzentrale Baden-Württemberg Bestandteil bleiben.