Public Manager
04.01.2016 | Verwaltungsmodernisierung

Gemeinde Mötzingen steigt mit DATEV auf Doppik um - Projekt startet Anfang 2016

Die württembergische Gemeinde Mötzingen steigt auf das doppische Rechnungswesen um. Als Projektpartner steht der gut 3.600 Einwohner zählenden Kommune die DATEV eG zur Seite. Der IT-Dienstleister betreut die Einführung des kaufmännischen Rechnungslegungssystems sowohl konzeptionell als auch mit der passenden Software. Die DATEV-Programme wird die im Landkreis Böblingen gelegene Gemeinde im Application Service Providing (ASP) komplett von DATEV bereitstellen und administrieren lassen. Das Umstellungsprojekt startet bereits Anfang 2016, der produktive Start ist zum 1. Januar 2018 vorgesehen.

Für den Umstieg vom bisherigen kameralistischen Buchungsstil auf die Doppik haben die Gemeinden in Baden-Württemberg Zeit bis 2020. Mötzingen hat sich entschieden, diesen Schritt mit einem erfahrenen Partner bereits vorher zu vollziehen. DATEV verfügt über eine langjährige Erfahrung in der kaufmännischen Buchführung. Der IT-Dienstleister bietet eine bewährte Buchführungssoftware an, die alle Spezifika des kommunalen Haushaltsrechts abbildet. Neben der Software war bei der Entscheidung auch die für das Umstellungsprojekt vereinbarte individuelle Vor-Ort-Beratung ausschlaggebend.

Darüber hinaus war es für Mötzingen ein wichtiges Kriterium, dass DATEV einen Rechenzentrumsservice mit anerkannt hohem Sicherheitsstandard unterhält. Die Gemeinde möchte auch die neue Software wie bisher in einem Rechenzentrum betreiben lassen. Über das ASP-Modell der DATEV wird sie ihre Anwendungen via Datenleitungen nutzen und muss keine Server vor Ort bereithalten. Die Administration inklusive sämtlicher Software-Updates und Programm-Serviceleistungen werden zentral bei der DATEV erledigt. Im Rahmen des Angebots DATEVasp ist zudem gewährleistet, dass die Programme jederzeit unter optimalen System- und Sicherheitsbedingungen laufen.