Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen sichern sich günstige Strompreise
Mit der jüngsten, sehr erfolgreichen Strom-Ausschreibung haben sich mehrere Hochschulen und Studentenwerke des Landes Nordrhein-Westfalens erneut Strompreise gesichert, die deutlich unter dem allgemeinen Marktniveau liegen. Ab Januar 2017 werden die 30 öffentlichen Institutionen drei Jahre lang von insgesamt vier verschiedenen Stromversorgern beliefert.
Vorbereitet und umgesetzt wurde die europaweite Ausschreibung, die in Summe 722 Lieferstellen in 11 Losen umfasste, von der Ampere AG. Bereits zum sechsten Mal betreut der Berliner Energiedienstleister damit die öffentlichen Einrichtungen des Landes Nordrhein-Westfalen.
Insgesamt 14 Stromlieferanten hatten ihre Gebote abgegeben. Die Vergabe erfolgte unter Einhaltung einheitlicher und transparenter Rahmenbedingungen. Durchsetzen konnten sich die SWM Versorgungs GmbH, München, mit insgesamt vier Losen, die E.VITA GmbH, Stuttgart, mit ebenfalls vier Losen, sowie die EnVersum GmbH, Hamburg, mit zwei Losen und die EVI Energieversorgung Hildesheim GmbH & Co. KG mit einem Los.
Dr. Arndt Rottenbacher, Vorstand der Ampere AG, freut sich über das Ergebnis: „Durch die Aufbereitung aller Energiedaten und eine optimale Losgestaltung konnten wir das Ergebnis der bisherigen Lieferperioden deutlich unterbieten und für die Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen drei weitere Jahre sehr günstige Energiepreise erzielen.“
Josef Boers, Baudezernent der Universität Siegen, von allen beteiligten Einrichtungen mit der Projektabwicklung auf der Hochschulseite betraut, betont: „Durch die sehr guten Preisen und den daraus resultieren-den Ersparnissen, die wir mithilfe der Ampere AG erneut erzielen konnten, werden die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen deutlich entlastet, sodass zukünftig mehr Mittel für Forschung und Lehre zur Verfügung stehen.“
Die Ampere AG organisiert seit 18 Jahren die Strom- und Gasversorgung ihrer mehr als 20.000 gewerblichen Kunden über die Bündelung der Energienachfrage zu individuellen Pools. Ergebnis dessen sind Großabnehmerpreise, die der einzelne Betrieb allein nie erzielen kann.