GWW bringt Storage-Infrastruktur mit transtec auf Vordermann
GWW bringt Storage-Infrastruktur mit transtec auf Vordermann Die Gemeinnützige Werkstätten und Wohnstätten GmbH (GWW) hat es sich seit 1973 zur Aufgabe gemacht, für behinderte Menschen in den Landkreisen Böblingen und Calw Arbeits- und Wohnplätze zu schaffen und die notwendigen Hilfe- und Förderleistungen bereitzustellen. In den Werkstätten der GWW arbeiten aktuell über 1.000 behinderte Menschen.
Die GWW hat rund 800 Mitarbeiter und PC-Arbeitsplätze. Die Zentralverwaltung und das Rechenzentrum befinden sich in Gärtringen. Hier war in der Vergangenheit auch eine MSA-Storage-Lösung von HP im Einsatz. Die Herausforderung bestand darin, dass diese Speicher-Infrastruktur von der aktuellen VMware-vSphere-Version nicht mehr unterstützt wurde, deren Einführung allerdings hinsichtlich der Verfügbarkeit der IT-Systeme bei der GWW zwingend erforderlich war.
Somit war auch eine Migration der Storage-Infrastruktur auf aktuelle VMware-zertifizierte Systeme unumgänglich. Die technischen Anforderungen der GWW an die neue Lösung waren dabei klar umrissen: Sie sollte mehr Speicherplatz, eine höhere Verfügbarkeit, eine bessere Performance und eine einfachere Usability bieten. Mit der Lösungsumsetzung hat die GWW den IT-Dienstleister transtec beauftragt. Uwe Stark, Abteilungsleiter IT-Infrastruktur bei der GWW, erklärt: "Natürlich haben wir vor der endgültigen Auftragsvergabe mehrere Angebote eingeholt und detailliert evaluiert. Aber aufgrund des Preis-Leistungs-Verhältnisses ist unsere Wahl sehr schnell auf den transtec-Vorschlag gefallen. Die problemlose Projektabwicklung mit umfassender Unterstützung durch transtec hat auch gezeigt, dass wir uns richtig entschieden haben."
Im Rahmen des Projekts hat transtec als neue Speicherlösung die Software-Defined Storage Appliance VDSA-V530 implementiert. Vorinstalliert als Software ist die Lösung DataCore SANsymphony. Sie bietet unter anderem Features wie Auto-Tiering, Thin Provisoning, Speicher-Pooling, Snapshots, synchrones Spiegeln oder ein zentralisiertes Management mit geringem Administrationsaufwand. Die VDSA-Appliance stellt für das automatische Storage-Tiering drei Speicherklassen zur Verfügung: auf Tier-1 eine 2 TB große eMLC-SSD, auf Tier-2 eine 10-TB-SAS und auf Tier-3 eine 18 TB große NL-SAS. Das hochverfügbare System wird mittels 8 Gbit/s-Fibre-Channel redundant betrieben. Der zweite Brandabschnitt dient sowohl für die Spiegelung als auch für die Datensicherung. Als Backup-Lösung ist eine Software von VEEAM implementiert, die mittels Snapshots die gesamte VMware-Infrastruktur im laufenden Betrieb sichert.
Zentrale Vorteile der Lösung im Überblick:
• Hohe Verfügbarkeit durch Replikation in zweiten Brandabschnitt
• Erhöhung der Performance durch automatisierten Flash-Cache im Storage-System
• Beliebige Erweiterbarkeit des Speicherplatzes
• Problemlose Erhöhung der Performance
• Investitionsschutz durch hohe Skalierbarkeit
• Einfache Usability dank benutzerfreundlichem Web-GUI
"Regionale Verankerung und gesellschaftliche Verantwortung sind wesentliche Bestandteile unserer Firmengeschichte und -philosophie", betont Ronny Jacob, zuständiger Account Manager für die GWW. "Mit diesem Projekt unterstreichen wir erneut, dass wir unsere Grundwerte nicht aus den Augen verlieren."