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29.10.2015 | Unternehmensnachrichten

SEP AG baut neuen Firmensitz in Holzkirchen

Mit dem symbolischen Spatenstich hat die SEP AG den Baubeginn des Firmensitzes im neuen Föchinger Gewerbegebiet in Holzkirchen bei München gefeiert. Der international tätige Hersteller von Software für die Sicherung und Wiederherstellung von Daten in Unternehmen und Organisationen rüstet sich mit dem Neubau für das weitere Wachstum. Vorstand Georg Moosreiner freute sich dabei über die Unterstützung durch den Landrat von Miesbach, Wolfgang Rzehak, Holzkirchens Bürgermeister Olaf von Löwis, SMG-Geschäftsführer Alexander Schmid sowie Architekt Heinz S. Bauer, Aufsichtsrat Johann Krahfuß und einem Teil des SEP-Teams. Der Neubau wird notwendig, da der bisherige Standort in Weyarn nicht mehr erweitert werden kann. Das Unternehmen mit Niederlassung in den USA und weltweitem Vertrieb, hat derzeit gut 40 Mitarbeiter, von denen drei Viertel aus dem näheren Umkreis von Holzkirchen kommen. Jährlich wächst die Anzahl um bis zu 20 Prozent. Der neue Standort bietet nach der Fertigstellung im Frühsommer 2016 bis zu 50 Mitarbeitern Platz. Ein zweiter Bauabschnitt ist schon in Planung und erweitert den Standort um nochmals bis zu 70 Arbeitsplätze.

(v.l.n.r.) Johann Krahfuß (Aufsichtsrat der SEP AG), Wolfgang Rzehak (Landrat des Landkreises Miesbach), Olaf von Löwis (Bürgermeister von Holzkirchen), Alexander Schmid (Geschäftsführer SMG, Standortmarketing Gesellschaft Miesbach), Heinz S. Bauer (Architekt), Georg Moosreiner (Vorstand der SEP AG) Foto:SEP AG

 „Mit dem Neubau und der Verlagerung unseres Firmensitzes nach Holzkirchen erreichen wir einen weiteren Meilenstein in der Geschichte der SEP AG“, sagt Georg Moosreiner, Vorstand und Mitgründer der SEP AG. „Es ist schön, dass wir in Holzkirchen optimale Bedingungen für unser weiteres Wachstum vorfinden. Die Infrastrukturanbindung des neuen Gewerbegebiets in Föching ist für uns als international tätiges IT-Unternehmen ideal. Außerdem sind wir durch die zentrale Lage für unsere Mitarbeiter, Kunden und Partner noch besser erreichbar. Die Adresse in der ‚Konrad-Zuse-Straße‘ ist für uns außerdem ein glücklicher Zufall, denn Konrad Zuse war der Erfinder des Computers und für diese Technologie bieten wir unsere Produkte an.“ 

Bei der Planung legt die SEP AG besonderen Wert auf eine umweltschonende Bauweise sowie energie- und ressourcensparende Anlagen und Einrichtungen. Die vorgesehene Wärmerückgewinnung aus den Server- und Technikräumen wird einen großen Teil zum Heizen des Gebäudes beitragen. Der Rest kommt über ein modernes Blockheizkraft auf Gasbasis. 

Backup-Lösungen „Made in Germany“

Im Kerngeschäft stellt die SEP AG Backup- und Disaster Recovery-Lösungen zum Schutz von heterogenen IT-Umgebungen her. Entwicklung und Support der Datensicherungslösung „SEP sesam“ erfolgt komplett „Made in Germany“ und sichert ein breites Spektrum an virtuellen Umgebungen, Betriebssystemen, Anwendungen und Datenbanken. Die universelle Unterstützung komplexer Systemumgebungen hebt die SEP-Lösung stark von denen der Mitbewerber ab. Dadurch ist eine Konsolidierung mehrerer Backup-Systeme zu einer zentral verwalteten Hybrid Backup-Lösung möglich. Im Zeitalter von Industrie 4.0, Internet der Dinge (IoT) und einer generell auf Digitalisierung ausgerichteten Wirtschaft explodieren die Datenmengen von Jahr zu Jahr. Dies macht eine stetige Weiterentwicklung und ein intelligentes Management der Datensicherung nötig, bei der die SEP AG eine Vorreiterrolle einnimmt. Zu den Kunden in mehr als 50 Ländern zählen ALDI Nord, der SPIEGEL-Verlag, die Stadtwerke Potsdam, der Port of San Diego, die TU Wien und die Georgetown University in Washington.