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09.07.2015 | Beleuchtung

Siemens rüstet in der US-Stadt Manchester 4.500 Laternen auf LED-Technologie um

In der US-amerikanischen Metropole Manchester im Bundesstaat New Hampshire stellt Siemens rund 9.000 Straßenlaternen auf LED-Technik um. Bis Ende September soll die Umstellung abgeschlossen sein, bereits 4.500 Laternen wurden erfolgreich umgerüstet.

Für die erforderliche Wartung ist ebenfalls Siemens zuständig. Die LED-Technologie reduziert den Energieverbrauch um 60 Prozent und bringt der Stadt deutliche finanzielle Vorteile: 500.000 US-Dollar (mehr als 450.000 Euro) jährlich spart sie dadurch an Energie- und Wartungskosten wie etwa Glühlampenwechsel.

Manchester ist die erste Stadt in New Hampshire, die ihre Straßenbeleuchtung auf langlebige, energieeffiziente Leuchtdioden umstellt. Das im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln hellere Licht sorgt für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum. Neben dem Sicherheitsfaktor spielt auch der Energieverbrauch eine wichtige Rolle: Allein die europäischen Straßenlaternen verbrauchen jährlich etwa 60 Terawattstunden (60 Milliarden Kilowattstunden) Strom, dies entspricht 2,5 Prozent des gesamten EU-Verbrauchs. Durch den flächendeckenden Einsatz der LED-Technik kann der Energiebedarf um 64 Prozent auf 22 TWh/Jahr gesenkt werden. Dies entspricht jährlich rund 19 Millionen Tonnen an CO2-Emissionen.