msg: Studie zu Herausforderungen für die IT in der öffentlichen Verwaltung
msg, als IT-Berater seit Jahren für die öffentliche Verwaltung tätig, führt 2015 erstmalig eine Studie in der öffentlichen Verwaltung durch, bei der sowohl Experten aus den Dienstleistungszentren (IT-DLZ) und Fachbehörden sowie politische Entscheidungsträger aus Ministerien befragt werden. Ziel der Studie ist, einen Überblick über die Zusammenarbeit zwischen IT und Fachbehörden in der öffentlichen Verwaltung zu geben. Die Studienergebnisse sollen Ende des Jahres präsentiert und in den nächsten Jahren regelmäßig durch Folgestudien überprüft werden.
Jürgen Fritsche (Foto: msg)
Bereits auf dem Nationalen IT-Gipfel am 18.12.2006 beschloss die Bundesregierung, die IT des Bundes zu standardisieren und zentralisieren, um sie effizienter zu machen und ihre Steuerung zu erleichtern. Seitdem befindet sich die Informationstechnik des Bundes im Spannungsfeld zwischen Konzentration, Standardisierung und Effizienzsteigerung sowie der Gewährleistung des sicheren Betriebs. Die sich daraus ergebenden Herausforderungen für die Zusammenarbeit zwischen Behörden und IT sollen nun in einer regelmäßigen Studie erhoben werden, die msg 2015 erstmals durchführt.
Der Fokus liegt auf der Analyse der Situation der IT in der öffentlichen Verwaltung und absehbaren Veränderungen durch die Verlagerung von IT-Verfahren an IT-Dienstleistungszentren. Untersucht werden dabei beispielsweise Anforderungen der Fachbehörden an die IT-Dienstleistungszentren oder der digitale Wandel in der öffentlichen Verwaltung.
„Die Rolle der IT in der öffentlichen Verwaltung ist seit Jahren im Umbruch. Mit dieser regelmäßigen Studie möchten wir erstmals überprüfen, wie die Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Verwaltung und Dienstleistungszentren für IT aktuell gesehen wird“, erklärt Jürgen Fritsche, verantwortlich für Public Sector Solutions Consulting bei der msg systems ag. „Der schon vor Jahren für die Bundesebene angestoßene Prozess ist auch auf Ebene der Länder und Kommunen zu beobachten und stellt alle Beteiligten vor sehr große Herausforderungen. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse der Studie und je mehr Experten sich daran beteiligen, umso aussagekräftiger sind auch die Ergebnisse.“
Im Rahmen der Studie werden seit Mitte Februar 2015 Mitarbeiter und Entscheider von Behörden des Bundes, der Länder und großer Kommunen sowie Ministerien befragt. Bei den Befragungen und der Ausarbeitung der Studie wird msg vom Marktanalyse- und Beratungsunternehmen Pierre Audoin Consultants (PAC) unterstützt. Die Veröffentlichung der Studienergebnisse ist für Herbst 2015 geplant.
msg
msg ist eine unabhängige, international agierende Unternehmensgruppe mit weltweit mehr als 5.000 Mitarbeitern. Sie bietet ein ganzheitliches Leistungsspektrum aus einfallsreicher strategischer Beratung und intelligenten, nachhaltig wertschöpfenden IT-Lösungen für die Branchen Automotive, Financial Services, Food, Insurance, Life Science & Healthcare, Public Sector, Telecommunications & Media, Travel & Logistics sowie Utilities und hat in über 30 Jahren einen ausgezeichneten Ruf als Branchenspezialist erworben.
Die Bandbreite unterschiedlicher Branchen- und Themenschwerpunkte decken im Unternehmensverbund eigenständige Gesellschaften ab: Dabei bildet die msg systems ag den zentralen Kern der Unternehmensgruppe und arbeitet mit den Gesellschaften fachlich und organisatorisch eng zusammen. So werden die Kompetenzen, Erfahrungen und das Know-how aller Mitglieder zu einem ganzheitlichen Lösungsportfolio mit messbarem Mehrwert für die Kunden gebündelt.
msg nimmt im Ranking der IT-Beratungs- und Systemintegrationsunternehmen in Deutschland Platz 7 ein.