Public Manager
01.09.2014 | Stadtplanung, Verkehrsmanagement

Schlagkräftig dem Kosten- und Leistungsdruck begegnen

Ein stetiger Bestandteil des Tagesgeschäfts bei den Straßen- und Autobahnmeistereien wie auch bei Bauhöfen ist das Pfostensetzen für Verkehrszeichen und Stadtmobiliar. Bei angespannten Budgets sind Innovationen gefragt, die sich entlastend auswirken – wie zum Beispiel der „Wurzelpfahl Ferradix“ von Gebr. Sträb aus Wendlingen. Der große Vorteil ist die Zeitersparnis bei der Verankerung. In nur einem Drittel der Zeit - gegenüber dem herkömmlichen Verfahren mittels Betonfundament - ist der Pfosten einsatzbereit – das sind 10 bis 20 Minuten, je nach der Beschaffenheit des Bodens. Keine zweite Anfahrt ist nötig, da kein Beton trocknen muss. Es kann sofort montiert werden und der Monteur ist bereits nach kurzer Zeit wieder aus der Gefahrenzone „öffentlicher Straßenraum“.

(Foto: Sträb)

Effizient und ökologisch wertvoll: wird das aufgestellte Schild nicht mehr benötigt, kann das Bodenfundament rückstandsfrei demontiert und wieder verwendet werden.

„BaSt“-geprüfte Sicherheit
Die wichtige Prüfung der Bundesanstalt für Straßenwesen, der so genannten „BaSt“, hat der „Wurzelpfahl Ferradix“ bestanden. Bei den vorgenommenen Kfz-Anprallversuchen verhielt sich das Pfostenfundament so sicher, dass man es „für die Aufstellung von Verkehrszeichen verwenden kann“, wie die Bundesanstalt für Straßenwesen bescheinigt.

Universell einsetzbar
Das Bodenfundament ist technisch funktionell und vielfach verwendbar. Effizient und Kosten sparend leistet diese Technik einen wichtigen Beitrag bei der Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit.